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Genussvoll Pfeife rauchen - Tipps


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Genussvoll Pfeife rauchen: Tipps

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14.10.2011Lesedauer: 3 Min.
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Wenn Sie das erste Mal eine Pfeife rauchen, werden Sie merken, dass dieser Genuss ein völlig anderer als bei einer Zigarette ist. Um mit dem Rauchinstrument richtig umzugehen, sollten Sie allerdings einige Tipps beachten.

Wer mit dieser traditionellen Art des Rauchens beginnen möchte, der sollte sich zunächst einmal seine eigene Pfeife zulegen. Unter Pfeifenbesitzern gibt es nämlich ein ungeschriebenes Gesetz: Man verleiht sein Rauchinstrument nicht. Machen Sie sich also am besten gleich auf zum nächsten versierten Händler und suchen Sie sich das passende Exemplar aus. Beim Material Ihres Schmuckstücks sollten Sie ganz genau aufpassen. Ein Kenner-Tipp: Kaufen Sie möglichst eine Pfeife, die aus Bruyèreholz besteht. Dieses Holz garantiert Ihnen nämlich einen milden, trockenen und kühlen Genuss, wenn Sie Ihre Pfeife rauchen. Als Anfänger können Sie außerdem sorglos ein Modell mit Filter wählen, um mit einem milden Raucherlebnis in die hohe Kunst einzusteigen.

Sind Sie erfahrener, können Sie auf einen Filter verzichten, wenn Sie Pfeife rauchen, und werden dadurch einen intensiveren Geschmack erfahren. Welche Form Ihre Pfeife haben soll, dass dürfen Sie im Grunde ganz frei entscheiden. >>

Einige Raucher empfehlen für den Einstieg eine gerade oder leicht gebogene Pfeife. Das passende Zubehör sollte natürlich auch nicht fehlen, wenn Sie das erste Mal Ihre Pfeife rauchen. Schaffen Sie sich deshalb auch gleich einen Pfeifenstopfer und eine Packung Reiniger an.

Wenn Sie sowieso schon einen Großeinkauf beim Händler machen, sollten Sie auch den Tabak nicht vergessen. Für Anfänger empfiehlt sich als Tipp ein leicht aromatisierter und milder Tabak von guter Qualität. Der Tabakfachmann Ihres Vertrauens wird Sie dabei sicher gut beraten. Bevor Sie Ihre Pfeife rauchen können, müssen Sie sie natürlich erst richtig stopfen. Nur wenn Sie hier sorgfältig vorgehen, erleben Sie auch den vollkommenen Genuss. Nehmen Sie deshalb beim Stopfen etwas losen Tabak, füllen Sie ihn in die Pfeife und drücken Sie ihn leicht an, sodass ungefähr ein Drittel der Brennkammer gefüllt ist. Diesen Vorgang wiederholen Sie noch zwei Mal. Dann ist es so weit: Sie dürfen Ihre Pfeife rauchen.

Mit den richtigen Tipps Erfahrung sammeln

Zuvor aber noch ein Tipp zum Anzünden: Verwenden Sie am besten wachsfreie Streichhölzer oder ein spezielles Gas-Feuerzeug für Pfeifen, damit der Geschmack des Tabaks nicht beeinträchtig wird. Ziehen Sie dann während des Anzündens leicht an der Pfeife und stopfen Sie das Rauchgut einfach zurück, falls es sich bei der Entflammung aufbäumen sollte. Dann beginnen Sie, die ersten genussvollen Züge aus Ihrer Pfeife zu rauchen. Dabei sollten Sie ganz langsam und bedächtig vorgehen, um Ihr Rauchinstrument kennenzulernen.

Je öfter Sie nun Ihr Schmuckstück erproben, desto mehr Erfahrung werden Sie sammeln, die Sie jedes Mal wieder nutzen können, wenn Sie Ihre Pfeife rauchen. Dabei wird Ihnen zum Beispiel auffallen, dass sich Geschmack und Eigenschaften des Rauches verändern, je nachdem wie genau Sie an der Pfeife ziehen. Ziehen Sie nicht zu fest und auch nicht zu hastig, denn dann wird der Rauch heiß und beißend und der Pfeifenkopf kann sich erhitzen. Zu kurze Züge sollten Sie aber auch nicht machen, denn dann behindert eine zu große Überhitzung den Genuss und auch das Holz Ihrer Pfeife könnte beschädigt werden. >>

Falls Ihr Rauchinstrument einmal zu heiß wird, legen Sie es notfalls einige Minuten zur Seite und lassen Sie es etwas abkühlen. Geht Ihre Pfeife wiederum einmal aus, drücken Sie die Ascheschicht leicht an und zünden Sie die Pfeife wieder an. Mit der Zeit werden Sie sich an den ganzen Vorgang gewöhnen und sowohl ein Gefühl für das Rauchen als auch für das Stopfen Ihrer Pfeife entwickelt haben.

Allerdings sollten Sie zum Schluss noch einen Tipp beachten: Rauchen Sie Ihre Pfeife nur einmal am Tag, damit sie richtig trocknen kann. Möchten Sie das Rauchvergnügen öfter erleben, legen Sie sich am besten mehrere Pfeifen zu.

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