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Pelorus - Milliardenschwere Superyacht


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Pelorus: Milliardenschwere Superyacht

oh (CF)

15.11.2011Lesedauer: 3 Min.
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Die Pelorus ist eine bemerkenswerte Yacht, die bis 2011 zum Fuhrpark von Roman Abramowitsch gehörte. Dieser Mann weiß, was gut ist und hat sich den Umbau seines Luxusbootes zu einer Spielwiese mit unzähligen Extras einiges kosten lassen.

Roman Abramowitsch lässt sich nicht lumpen, wenn es um seine Yachten geht. Im Besitz des russischen Unternehmers befand sich bis 2011 nicht nur die Pelorus, sondern auch die längste Yacht der Welt, die Eclipse. Allerdings wurde die Pelorus nicht direkt für ihn angefertigt, stattdessen kaufte er sie vom saudischen Staatsmann Al Sheik Modhassan. Nach einigen Umbauarbeiten hatte die Yacht alles, was sich Abramowitsch wünschte, den ersten Luxus-Fahrten stand nichts mehr im Wege. Beim Umbau wurden das Design und auch die technischen Anlagen etwas verändert und verbessert. Zum Beispiel bekam Roman Abramowitsch einen zweiten Helikopterplatz dazu, was natürlich sehr wichtig werden kann, wenn man gleich mehrere Gäste erwartet, die im Hubschrauber anreisen. Zusätzlich wurden kleinere Arbeiten am Heck und am Mast durchgeführt, um wirklich alles perfekt aufeinander abstimmen zu können. Im Innenbereich tobte sich der Designer Terence Disdale aus. Auch hier wurden keine Kosten und Mühen gescheut und so reiste der Designer um die ganze Welt, um die passenden Möbel und Materialien für die Ausstattung der Yacht zu finden. Besucher, die sich in der Yacht befinden, können die Decke aus Bananenblättern bewundern, den Boden aus Eiche und Schiefer unter Ihren Füßen spüren und sich durch die Designer-Türen die Atmosphäre eines alten chinesischen Tempels vermitteln lassen.

Fossile Baumwurzeln aus Malaysia, Treibholz aus Bali und Rinde von den Philippinen wurde auf der Pelorus ebenfalls verarbeitet. Auch das Zusammenspiel der Technik und des Designs ist perfekt. Doch was bietet das Schiff mit der traumhaften Einrichtung aus technischer Sicht? Die Pelorus gehört mit einer Gesamtlänge von 115 Metern zu den längsten Privatyachten der Welt und wird von zwei Wärtsilä-Motoren angetrieben. Diese haben eine Maschinenleistung von 7.800 PS. Die Yacht kann eine Geschwindigkeit von ungefähr 37 km/h erreichen. Diese Geschwindigkeit ist ideal für den perfekten Fahrkomfort, der jedoch nur gewährleistet werden kann, wenn auch die passende Crew mit an Bord ist. Der Besitzer der Pelorus braucht für diesen Koloss 46 Angestellte, die dafür sorgen, dass er mit seinen Gästen übers Wasser gleiten kann. Der Luxus an Bord war Abramowitsch seiner Zeit aber nicht genug und so wurden natürlich noch weitere Accessoires hinzugefügt, um den Spaß auf See noch zu steigern. Mit den an Bord befindlichen Jet-Skis zum Beispiel kommt sicherlich niemals Langweile auf. Bei der exklusiven Freizeitausstattung eines Milliardärs spielt Geld eben keine Rolle.

Luxus auch bei Geschäftsterminen

Roman Abramowitsch nutzte diese Yacht natürlich sehr häufig privat, bis er sie 2011 an den US-Produzenten David Geffen verkaufte. Aber auch das Geschäft kommt auf dieser Yacht nicht zu kurz. Zwei Wohnbereiche wurden so konzipiert, dass dort auch Tagungen oder Konferenzen abgehalten werden können. Natürlich hat der Yacht-Eigentümer auch hier Wert darauf gelegt, dass sich seine Geschäftsfreunde wohlfühlen. Genau wie in den anderen Räumen befinden sich TV-Geräte, Stereoanlagen und weitere Luxusartikel darin, um den Geschäftsmännern jeden Wunsch erfüllen zu können. Sie könnten aber natürlich auch zur Auflockerung eines harten Meetings dienen - so macht der Job richtig Spaß. Mit viel Liebe zum Detail, einiges an Erfahrung und natürlich auch mit den richtigen finanziellen Mitteln hat Roman Abramowitsch aus der Pelorus ein Traumschiff machen lassen. Es ist kaum vorstellbar, wie man sich auf dieser Yacht fühlen würde und leider haben nur spezielle Besucher die Ehre, die Pelorus einmal tatsächlich betreten zu dürfen. Genießen Sie den Gedanken daran in vollen Zügen, vielleicht erfüllt sich auch für Sie der Traum, stolzer Besitzer eines solchen Schmuckstücks zu werden.

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