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Ikea: Darmkeime in Mandelkuchen führen zu Verkaufsstopp


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Kolibakterien in Ikea-Mandelkuchen gefunden

afp/dpa/hut

Aktualisiert am 06.03.2013Lesedauer: 2 Min.
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In der Mandeltorte von Ikea wurden Darmkeime entdeckt.Vergrößern des Bildes
In der Mandeltorte von Ikea wurden Darmkeime entdeckt. (Quelle: Ikea)

Erst die Warnung vor Pferdefleisch in "Köttbullar", dann der Verkaufsstopp von Hotdog-Würstchen. Nun muss die Möbelkette Ikea erneut ein Produkt aus den Regalen nehmen: Chinesische Behörden haben Darmkeime in Ikea-Mandelkuchen entdeckt. Das schwedische Möbelhaus hat nun den Verkauf der Kuchen in 23 Ländern gestoppt.

Darmkeime in Mandeltorte entdeckt

Betroffen sind die Mandelkuchen des Typs "Taarta Chokladkrokant". Bereits im November hatte der chinesische Zoll 1800 Ikea-Torten aus dem Verkehr gezogen, weil eine überhöhte Konzentration an Kolibakterien darin gefunden worden war. Diese Torten seien "niemals" in die Ikea-Läden gelangt, versicherte eine Ikea-Sprecherin in Stockholm. Das Unternehmen überprüft derzeit, ob möglicherweise belastete Mandeltorten in andere Länder geliefert worden seien. Inzwischen wurde der Verkauf der Kuchen in 23 Ländern, darunter auch Deutschland, gestoppt.

Ikea-Sprecherin: Bakterien "nicht gesundheitsschädlich"

Unternehmenssprecherin Ylva Magnusson erklärte, die in China entdeckten Bakterien in dem Kuchen seien "nicht gesundheitsschädlich". Sie bestritt ausdrücklich Medienberichte, wonach es sich um Bakterien von Exkrementen handele. Dennoch sei es "völlig inakzeptabel", dass von Ikea angebotene Nahrungsmittel die Grenzwerte für Bakterien überschritten. Man wolle gemeinsam mit dem schwedischen Lieferanten Almony ermitteln, wo die Ursachen liegen und für Abhilfe sorgen. Ikea in Deutschland erklärte, man wisse noch nicht, ob Teile der in China beanstandeten Ware auch an Restaurants in den deutschen Möbelhäusern geliefert worden seien.

Dritter Lebensmittelskandal bei Ikea in Folge

Ikea hatte bereits in der vergangenen Woche in 22 Ländern seine Fleischklößchen aus dem Verkauf genommen und stoppte in mehreren Ländern auch den Verkauf von Hotdogs, nachdem in einigen Proben Spuren von Pferdefleisch entdeckt worden waren. Der Hersteller Dafgaard teilte am Montag mit, er habe Anzeige gegen den schwedischen Zulieferer erstattet, der sein Fleisch aus Polen bezogen habe.

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