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Bei diesen Lebensmitteln trügt der "gesunde" Schein


Bei diesen Lebensmitteln trügt der "gesunde" Schein

Lebensmittel: Eiweißbrot kann Übergewicht fördern.
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Eiweißbrote haben einen vier- bis fünfmal höheren Eiweißanteil als herkömmliche Roggen- oder Weizenmischbrote. Dagegen enthalten sie nur wenig Kohlenhydrate. Das soll angeblich beim Abnehmen helfen. Die wissenschaftlichen Belege dafür seien aber äußerst dürftig, erklärt die Verbraucherzentrale Hessen. Tatsächlich können Low-Carb-Brote wahre Dickmacher sein, denn sie enthalten rund zehn Prozent mehr Kalorien als andere Brote. Auch der Fettanteil ist bis zu zehnmal höher als bei einem normalen Mischbrot.

Lebensmittel: ACE-Limonaden und Multivitaminsäfte enthalten oft Vitamine im Überfluss.
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Viele Säfte und ACE-Limonaden werden mit einer Extraportion Vitaminen versetzt, um sie besonders gesund wirken zu lassen. Zu hohe Vitamindosen können aber unerwünschte gesundheitliche Auswirkungen haben, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Eine erhöhte Vitamin-A-Zufuhr könne etwa die Leber und die Knochen schädigen, zu viel Vitamin D das Risiko für Nierensteine erhöhen. Das Institut empfiehlt daher, auf angereicherte Lebensmittel zu verzichten und den Tagesbedarf an Vitaminen mit Obst, Gemüse und Fisch zu decken.

Lebensmittel: Cholesterinsenkende Margarine kann Herzerkrankungen begünstigen.
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Menschen mit normalen Blutfettwerten sollten keine cholesterinsenkende Margarine verzehren. Darauf weisen das BfR und Foodwatch hin. Studien hätten ergeben, dass die enthaltenen Pflanzensterine, die die Cholesterinzufuhr beschränken, Ablagerungen in Gefäßen fördern und so das Risiko für Herzerkrankungen erhöhen, berichtet Foodwatch.

Lebensmittel: Fettfreie Milch ist auch vitaminreduziert.
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Gerade mal 90 Kilokalorien pro Glas und kein Gramm Fett: Fettfreie Milch scheint ein gesundes Genussmittel, das in jede Diät passt. Tatsächlich ist das entrahmte Produkt aber auch frei von jeglichen natürlichen Vitaminen. Zudem zeigen Untersuchungen, dass fettarme Produkte schlechter sättigen, das Hungergefühl kehrt schneller zurück. Die Folge: Man isst mehr davon, sodass die Kalorienbilanz am Ende sogar schlechter aussehen kann als beim Verzehr von Lebensmitteln mit normalem Fettgehalt.

Lebensmittel: Große Mengen Omega-3-Fettsäuren können den Cholesterinspiegel erhöhen.
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Fisch enthält reichlich gesunde Omega-3-Fettsäuren. Damit auch die fettigen Fischstäbchen einen gesunden Eindruck erwecken, setzen manche Hersteller ihnen eine Extraportion Omega-3-Fettsäuren zu. Vom Verzehr solcher Produkte rät das BfR jedoch ab, denn hohe Dosen der ungesättigten Fette können den Cholesterinspiegel erhöhen, die natürliche Immunabwehr beeinträchtigen und überdies zu einer erhöhten Blutungsneigung führen können.


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