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Die besten Bistros von Paris


Die besten Bistros von Paris

Der Autor: Jörg Zipprick, Jahrgang 1965, schreibt seit 1992 über Essen, Trinken und Genuss, der Gourmet und Gastro-Kritiker ist Kolumnist für wanted.de. Zudem verfasst er Artikel für den "Stern", "Beef!", das "Lufthansa Magazin", "Private Wealth", "Plaisirs" (Schweiz), "G-mag" (Frankreich) oder "Wine" in China.
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Quelle: Sophie Henkelmann

Der Autor: Jörg Zipprick, Jahrgang 1965, schreibt seit 1992 über Essen, Trinken und Genuss, der Gourmet und Gastro-Kritiker ist Kolumnist für wanted.de. Zudem verfasst er Artikel für den "Stern", "Beef!", das "Lufthansa Magazin", "Private Wealth", "Plaisirs" (Schweiz), "G-mag" (Frankreich) oder "Wine" in China.

Der Legende nach entstanden Bistros als die Kosaken Napoleons Grande Armee aus Moskau bis nach Paris gejagt hatten. Sie wollten nur etwas Schnelles, egal wie es schmeckt – bistro heißt schnell auf Russisch.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Der Legende nach entstanden Bistros als die Kosaken Napoleons Grande Armee aus Moskau bis nach Paris gejagt hatten. Sie wollten nur etwas Schnelles, egal wie es schmeckt – bistro heißt schnell auf Russisch.

Allard - Canard de Challans: Ente mit Oliven ist seit Jahrzehnten die Spezialität des Bistros Allard. Schmorgerichte und Geflügel à la Perlhuhn mit Feigen scheinen der Köchin besonders zu liegen.
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Quelle: Pierre Monetta

Allard - Canard de Challans: Ente mit Oliven ist seit Jahrzehnten die Spezialität des Bistros Allard. Schmorgerichte und Geflügel à la Perlhuhn mit Feigen scheinen der Köchin besonders zu liegen.

Die Holzfassade des Allard im Viertel Saint-Michel wirkt nicht einladend, doch was auf die Teller kommt, kann sich schmecken lassen. Der bekannte Spitzenkoch Alain Ducasse hat das Lokal 2013 übernommen um, wie er scherzhaft sagt, "den Parisern endlich wieder einen guten Friséesalat mit Speck zu bieten".
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Quelle: Pierre Monetta

Die Holzfassade des Allard im Viertel Saint-Michel wirkt nicht einladend, doch was auf die Teller kommt, kann sich schmecken lassen. Der bekannte Spitzenkoch Alain Ducasse hat das Lokal 2013 übernommen um, wie er scherzhaft sagt, "den Parisern endlich wieder einen guten Friséesalat mit Speck zu bieten".

Voilà, Monsieur Alain Ducasse. Zu sehen im Juni 2011 bei der Eröffnung seines Restaurants miX in Sankt-Petersburg.
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Quelle: imago/itar-TASS

Voilà, Monsieur Alain Ducasse. Zu sehen im Juni 2011 bei der Eröffnung seines Restaurants miX in Sankt-Petersburg.

Bei Freund Hans (Ami Jean) unweit des Eiffelturms ist die Küche vom Baskenland inspiriert. Sorgfalt herrscht auch beim Detail: Der Café stammt nicht aus kleinen Alukapseln, sondern vom kleinen Röster Hippolyte Courty. Tipp: Das Mittagsmenü zu 42 Euro.
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Quelle: Diana Mikhaylova

Bei Freund Hans (Ami Jean) unweit des Eiffelturms ist die Küche vom Baskenland inspiriert. Sorgfalt herrscht auch beim Detail: Der Café stammt nicht aus kleinen Alukapseln, sondern vom kleinen Röster Hippolyte Courty. Tipp: Das Mittagsmenü zu 42 Euro.

Auf Tuchfühlung mit dem Tischnachbarn sitzen die Gäste im "Aux Lyonnais". Mit Spiegeln und alten Werbeplakaten wurde das Lokal sanft restauriert.
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Quelle: Pierre Monetta

Auf Tuchfühlung mit dem Tischnachbarn sitzen die Gäste im "Aux Lyonnais". Mit Spiegeln und alten Werbeplakaten wurde das Lokal sanft restauriert.

Beim "Lyoner" schmecken auch Innereien wie diese Kalbsleber. Auf Französisch: Foie de Veau. Guten Appetit!
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Quelle: Frédéric Vasseur

Beim "Lyoner" schmecken auch Innereien wie diese Kalbsleber. Auf Französisch: Foie de Veau. Guten Appetit!

Das "Belhara" liegt leicht versteckt in der Nachbarschaft des Invalidendoms. Wie viele seiner Bistrokollegen hat Küchenchef Thierry Dufroux bei großen Köchen gelernt und sich bewusst entschieden, sein Können günstig anzubieten.
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Quelle: Diana Mikhaylova

Das "Belhara" liegt leicht versteckt in der Nachbarschaft des Invalidendoms. Wie viele seiner Bistrokollegen hat Küchenchef Thierry Dufroux bei großen Köchen gelernt und sich bewusst entschieden, sein Können günstig anzubieten.

Das "Benoit" wirkt, als wäre es einem Gemälde von Toulouse-Lautrec entsprungen. Zusammen mit dem Allard und dem Aux Lyonnais gehört dieses Traditionslokal inzwischen Top-Koch Alain Ducasse.
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Quelle: Pierre Monetta

Das "Benoit" wirkt, als wäre es einem Gemälde von Toulouse-Lautrec entsprungen. Zusammen mit dem Allard und dem Aux Lyonnais gehört dieses Traditionslokal inzwischen Top-Koch Alain Ducasse.

Klassische französische Gerichte wie dieses Sauté vom Kalbsbries mit Trüffeljus kommen im Benoit auf die Teller. Die traditionelle Schwere hat die Küche ihnen jedoch ausgetrieben.
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Quelle: Pierre Monetta

Klassische französische Gerichte wie dieses Sauté vom Kalbsbries mit Trüffeljus kommen im Benoit auf die Teller. Die traditionelle Schwere hat die Küche ihnen jedoch ausgetrieben.

Jeanne B. auf Montmartre ist Gemischtwarenhandel und Restaurant zugleich. Die Mischung aus Einkaufstheke und Bistro ist bestens für eilige Esser geeignet.
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Quelle: Diana Mikhaylova

Jeanne B. auf Montmartre ist Gemischtwarenhandel und Restaurant zugleich. Die Mischung aus Einkaufstheke und Bistro ist bestens für eilige Esser geeignet.

Heute ein wenig verfallen, doch noch immer eines der Zentren für versteckte Gourmet-Genüsse: Der Stadtteil Montmartre in Paris.
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Quelle: imago-ip3press

Heute ein wenig verfallen, doch noch immer eines der Zentren für versteckte Gourmet-Genüsse: Der Stadtteil Montmartre in Paris.

So eine mit Entenfleisch gefüllte "Tourte" im "Jeanne B." ist ein Klassiker – doch noch besser schmeckt das Hummersandwich mit seiner dünnen Schicht Parmesan-Käse.
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Quelle: Diana Mikhaylova

So eine mit Entenfleisch gefüllte "Tourte" im "Jeanne B." ist ein Klassiker – doch noch besser schmeckt das Hummersandwich mit seiner dünnen Schicht Parmesan-Käse.

Das Interieur eines alten Metzgerladens wurde im L’Assiette bewahrt. Von hier aus kann man schon beim Tritt über die Türschwelle "Le Chef" bei der Arbeit beobachten.
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Quelle: Châteaux et Hôtels Collection

Das Interieur eines alten Metzgerladens wurde im L’Assiette bewahrt. Von hier aus kann man schon beim Tritt über die Türschwelle "Le Chef" bei der Arbeit beobachten.

Salat vom Sot l’y laisse heißt dieses Gericht im Louvre Bouteille. Mit "nur der Dumme lässt es übrig" (Sot l’y laisse) bezeichnen Franzosen die beiden saftigen "Pfaffenstücke" oberhalb des Geflügelbürzels. Küchenchef Cyril Rouquet ist Autodidakt und kam über eine Talentshow im Fernsehen zum eigenen Lokal. Der Name ist übrigens ein Wortspiel: Ein ouvre-bouteille ist ein Flaschenöffner. Und das Lokal liegt am Louvre.
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Quelle: Châteaux et Hôtels Collection

Salat vom Sot l’y laisse heißt dieses Gericht im Louvre Bouteille. Mit "nur der Dumme lässt es übrig" (Sot l’y laisse) bezeichnen Franzosen die beiden saftigen "Pfaffenstücke" oberhalb des Geflügelbürzels. Küchenchef Cyril Rouquet ist Autodidakt und kam über eine Talentshow im Fernsehen zum eigenen Lokal. Der Name ist übrigens ein Wortspiel: Ein ouvre-bouteille ist ein Flaschenöffner. Und das Lokal liegt am Louvre.




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