Martini Racing: Die Rückkehr einer Design-Ikone
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Die Rennstrecke in den Straßen von Monaco ist längst abgebaut, der Formel-1-Zirkus weitergezogen. Was bleibt, ist die Rückkehr einer Design-Legende: Martini Racing hat sich erstmals seit 1978 wieder in der alten Heimat als Hauptsponsor in der Königsklasse des Motorsports gezeigt.
Felipe Massa erreichte trotz Startplatz 16 im Williams Martini Racing noch einen respektablen sechsten Rang. Auch wenn der Formel-1-Bolide nicht zu den schnellsten Autos zählt, ist er einer der schönsten Autos in der Königsklasse.
Dank der blütenweißen Grundfarbe kommt das typische Martini-Design auf dem Auto besonders gut zur Geltung, wie beim Formel-1-Auto von Valtteri Bottas: Für den jungen Finnen endete das Rennen allerdings vorzeitig durch einen Motorschaden.
Glamour in der Formel 1: In der Boxengasse stehen nicht nur die Pferdestärken im Mittelpunkt.
Neben dem Formel-1-Zirkus findet parallel auch die Fashion-Show in der Amber-Lounge statt.
Fürst Albert II und seine Angetraute Charlene bei der Begutachtung der Siegertrophäe für den Gewinner des großen Preises von Monaco.
Auch in Monaco dabei war Susie Wolff. Williams Martini Racing ist derzeit das einzige Formel-1-Team, das mit der Schottin eine Frau als Testfahrerin aufbietet. Die trägt ihr blondes Haar lieber offen, damit der muskulöse Nacken möglichst wenig auffällt.
Martini Racing ist in Monaco zuhause und kann auf eine lange Tradition im Motorsport zurückblicken: Vor allem die Boliden von Lancia setzten in den 1980er und frühen 1990er Jahren die Messlatte im internationalen Rallye-Sport. Die Rallye Monte Carlo wurde so über viele Jahre hinweg von Autos mit den berühmten Martini-Streifen dominiert.
Besonders auf weißem Untergrund setzen sich die Martini-Streifen kontrastreich ab.
Mit Porsche verbindet Martini Racing eine Jahrzehnte-lange Zusammenarbeit.
Zum 150. Firmenjubiläum fuhr Martini viele Renngeschosse der Vergangenheit auf.
Auch beim 24-h-Rennen von Le Mans konnte Martini seinen Bekanntheitsgrad deutlich steigern.
Das dreifarbige Martini-Racing-Design ist mittlerweile Kult geworden.
Die Zusammenarbeit mit Porsche wurde jüngst wiederbelebt, als die Schwaben bei Martini anfragten, ob sie ihren 918er auch in den Martini-Farbe anbieten dürfen.
Paolo d'Alessio ist ein Martini-Urgestein: Er entwarf die Muster von zehn verschiedenen Rennwagen in den Jahren zwischen 1989 und 1998.
