Luxury Toys
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Diese extravagante Yacht entsprang der Feder von Star-Designerin Zaha Hadid. Die "Unique Circle Yacht" aus dem Hause Blohm + Voss wurde beeinflusst von Hydrodynamik und unterseeischen Ökosystemen. Die einzelnen Decks sind durch diverse Stürze miteinander verbunden, die gemeinsam das optisch sehr präsente Exoskelett des Schiffs bilden.
Der Bugatti "Jean Bugatti" ist das zweite Fahrzeug der Serie "Les Légendes de Bugatti". Die exklusive Baureihe widmet sich mit sechs Sondereditionen des Bugatti Veyron 16.4 Grand Sport Vitesse den wichtigsten Persönlichkeiten der Firmengeschichte. Der "Jean Bugatti" ist eine Hommage an das Voiture Noire, den Typ 57SC Atlantic aus dem Privatbesitz von Firmengründer Ettore Bugattis ältestem Sohn Jean und soll 2,28 Millionen Euro kosten.
Ladies and Gentlemen: Die SS 100 aud dem Hause Brough Superior Motorcycles. Die moderne Version der SS100 und das erste Superbike überhaupt wird auch als der Rolls-Royce unter den Motorrädern bezeichnet. Die maßgefertigten Motoren lassen sich ganz nach Kundengeschmack auf eine Leistung zwischen 100 und 140 PS tunen. Preis: circa 64.000 Euro.
Die Roger Dubuis "Excalibur Quatuor In Silicium" kostet stolze 872.000 Euro. Der Preis dieser Uhr entsteht durch den hohen Grad der Technisierung: Silizium, in seiner Atomstruktur vergleichbar mit Diamanten, wurde wegen seines geringen Gewichts und seiner langen Haltbarkeit verwendet. Außerdem sind vier Hemmungen in das Kaliber integriert, die kontinuierlich das leisten wozu ein Tourbillon eine Minute benötigt: Die paarweise verbundenen Unruhen kompensieren durch Bewegungen des Handgelenks verursachte Gangabweichungen.
Nachdem der Ex-Skirennläufer Léo Lacroix bei Olympia Silber in der Abfahrt geholt hatte, machte er sich mit der Produktion Luxus-Skiern mit Fiberglas einen Namen. Der Hersteller des ersten Kompaktskis gehört immer noch zu den Top-Adressen für Wintersportequipment. Ein paar Lacroix Ski kostet zwischen 1900 und 8500 Euro. Soweit die Original-Bilder aus dem Bildband.
All diese Fotos und weitere Männer-Toys können Sie sich in Ruhe noch einmal hier anschauen: Der Bildband "Luxury Toys for Men - The UItimate Collection" ist gerade bei teNeues erschienen. In unserer Fotoshow haben wir Ihnen zunächst fünf Bilder des monumentalen Buches gezeigt.Wir haben nun weitere Fotos zu Luxus-Objekten gesucht, die sich ebenfalls in dem riesigen Druckwerk wiederfinden. Auf den folgenden Seiten finden Sie Aufnahmen aus dem Archiv von wanted.de.
Den Durchbruch schaffte die heute längst etablierte Sportwagenschmiede Lamborghini im Jahr 1966 mit dem Miura. Der 150 Mal gefertigte SV (Super Veloce = "superschnell") mit 420 PS kratzte bereits an der 300-km/h-Marke und beschleunigte in etwas mehr als fünf Sekunden aus dem Stand auf einhundert Stundenkilometer. Der für sein schlankes Styling und revolutionäres Design in höchsten Tönen gelobte Miura löste den Trend zum zweisitzigen Supersportwagen aus. Die Preise für den Lambo liegen zwischen 450.000 und einer Million Euro.
Standesgemäß: Wer im neuen Rolls-Royce Wraith vorfährt, dem ist die ungeteilte Aufmerksamkeit sicher. Dafür muss Mann allerdings immerhin rund 235.000 Euro auf den Tisch legen.
Den technologisch fortschrittlichsten Rolls-Royce umgibt ein Hauch von Glamour und purem Luxus. Der Wagen hat einen 6,6-Liter-V12-Turboladermotor, der satte 624 PS leistet und den schweren Briten in achtsamen 4,6 Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer beschleunigt. Gegen Aufpreis liefert Rolls-Royce sogar einen LED-Sternenhimmel für die Coupé-Kabine.
Der Bentley Continental GT Speed ist mit 626 PS der stärkste Spross der Continental-Familie und erreicht erst bei 330 sein vmax. Auch wenn der GT Speed per se alles andere als ein echter Rennwagen ist, nimmt ihn Bentley dennoch als Basis für den Rennwagen Continental GT 3. Für den "Standard-GT Speed" zahlt die solvente Kundschaft etwa 205.000 Euro.
Für Traktion sorgt selbst auf nasser oder gar verschneiter Strecke der Allradantrieb. So lässt sich der Gran Turismo zielgenau durch Kurven manövrieren und sein hohes Gewicht fast vergessen. Nicht zuletzt die Tieferlegung der Aufhängung um zehn Millimeter vermittelt auch in zügig gefahrenen Kurven ein Gefühl von absoluter Kontrolle.
Die Triumph Bonneville T100: Dieses Bike muss man gefahren haben. Als weiterentwickelte Neuauflage seines Vorgängers und Namenspatrons aus den 1960ern vereint die Maschine modernste Ingenieurskunst mit klassischem Styling.
Auf der Nordschleife des Nürburgrings war der McLaren P1 mit einer Rundenzeit von unter sieben Minuten ähnlich schnell wie der Porsche 918. Bei der Linienführung des Supersportlers waren unverkennbar Formel-1-Renningenieure am Werk. Der Twin-Turbo-3,8-Liter-V8 leistet unfassbare 903 PS. Insgesamt sollen 375 P1 zum Preis von 1,1 Millionen Euro gebaut werden. Schade nur, dass alle bereits vor Beginn der Serienfertigung ausverkauft waren.
Dieser Supersportwagen von Porsche ist ein Hybrid. Der Preis für den Porsche 918 Spyder liegt bei 768.000 Euro.
Das ist der Sieger der Königsklasse: die "A. Lange & Söhne - 1815 Rattrapante Ewiger Kalender" gewann die goldene Unruh 2014 für Uhren ab 25.000 Euro. Ein Modell kostet etwa 160.000 Euro aufwärts. Die in 18-Karat-Rotgold gearbeitete Uhr mit Saphirglasboden ist eine Hommage an das Geburtsjahr des Gründers der Uhrenmanufaktur. Die Uhr bietet einen ewigen Kalender, der sogar Schaltjahre bis ins Jahr 2100 berücksichtigt und erst dann einen Tag vorgestellt werden muss - per simplem Knopfdruck.
Die MP-05 "LaFerrari" wurde von Ingenieuren und Uhrmachern der Manufaktur Hublot zusammen mit dem Autobauer aus Maranello von Grund auf als Hommage an den gleichnamigen Sportwagen "LaFerrari" konzipiert, gestaltet und entwickelt. Die Uhr ist einem V12-Motor nachempfunden und besteht aus 637 Einzelteilen. Sie gilt als komplizierteste Uhr, die Hublot je gebaut hat, und kostet rund 266.000 Euro.
Unglaubliche 1.240.000 Euro muss man für die Richard Mille "RM 056 Felipe Massa Sapphire" hinlegen. Ihr Gehäuse besteht komplett aus Saphirglas. In jedem Gehäuse stecken allein etwa 1000 Arbeitsstunden. Saphirglas ist gegenüber Temperaturschwankungen und extremen Bedingungen unempfindlich.
Allerdings ist der auf fünf Exemplare begrenzte Zeitmesser "RM 056 Felipe Massa" bereits vergriffen.
Die Breitling "Navitimer" ist ein echtes Evergreen. Seit mehr als 50 Jahren mischt diese Uhr inzwischen den Markt auf. Breitling belieferte früher die britische Royal Air Force und auch die amerikanischen Streitkräfte.
Die in zwei Richtungen drehbare Lünette unterstützt die Berechnung einer Vielzahl von Flugparametern wie Zeit, Geschwindigkeit, Entfernung und Treibstoffverbrauch.
Die massiv goldenen Feuerzeuge von S.T. Dupont wurden schnell zum Wahrzeichen der Traditionsfirma und zum begehrten Sammlerstück.
Das Modell "Linie 2" – eingeführt im Jahr 1977 – gibt es vergoldet für 545 Euro. Charakteristisch ist der helle Klang beim Öffnen.
Der Fotoapparat der Reichen: die Leica M9-P "Edition Hermès" mit von dem Pariser Unternehmen Hermès gelieferten Kalbsleder. Das edle Leder wird nicht nur für das Gehäuse, sondern auch für den Trageriemen verwendet. Kostenpunkt mit Objektiv: 40.000 Euro.
Elegante und unerschütterliche Tresore der Firma Döttling sind ein echtes Highlight, denn die massiven Sicherheitsschränke - in Größen von Reisekoffer bis Wohnzimmer - lassen sich wirklich anschauen. Die bruchsicheren Werkstoffe werden mit edlen Materialien verkleidet und machen so optisch einiges her, statt einfach auf altbackene Militäroptik zu setzen wie die meisten anderen schnöden Geldschränke.
Auch Humidore gibt es inzwischen von Döttling. Zigarrenfreunde weltweit waren begeistert und schnell hatte Döttling weitere Aufträge, weitere Tresore umzubauen.
Damit beleuchten wir den Luxus für Gourmets. Das dänische Restaurant "Noma" in Kopenhagen trägt den Titel des besten Restaurants der Welt. Das "Noma" rangierte schon zwischen 2010 und 2012 auf der Topposition.
Hier serviert Chefkoch René Redzepi Avantgarde-Neuinterpretationen der nordischen Küche. Mit ausgefallenen Kombinationen wie Rindertartar mit Ameisen, Seeigel-Toast oder Blüten-Tarte hat sich das "Noma" in den vergangenen Jahren kontinuierlich einen Platz unter den besten Restaurants der Welt erkocht.
Das Kobe Beef gilt als das beste Fleisch weltweit, es stammt vom schwarzen Tajima-Rind. Die Marmorierung – die Verteilung des Fettgewebes im Muskelfleisch – zeichnet die Qualität des Fleisches aus und ist das Ergebnis der speziellen Fütterung der Tiere.
Der weiße Albatrüffel ist die teuerste Trüffelart der Welt. Die Sorte lässt sich bis heute nicht kultivieren und kann deshalb nur in freier Wildbahn gesammelt werden. Deswegen zahlt man für die edle Rarität auch 4000 bis 9000 Euro das Kilo. In der In der Zubereitung verlangt der Edelpilz keine besondere Finesse, da er jedes noch so einfache Gericht durch seinen unvergleichlichen Geschmack adelt.
Gute Tartufi kommen meist ab Mitte Oktober auf den Markt. Die besten weißen Trüffel werden im Januar und Februar geerntet, sie haben in der Regel den richtigen Reifegrad und ein volles Aroma. Früher wurde die Trüffel von trainierten Sauen gesucht, die über die angeborene Fähigkeit verfügen, den unterirdisch wachsenden Pilz aufzuspüren. Trüffel sollten sehr fest, cremig-weiß und duftig ausfallen. Die Größe der Trüffel wirkt sich direkt auf den Preis, nicht jedoch auf den Geschmack aus. Große Tartufi sind seltener und deshalb teurer. Die Trüffel sollten weder zu hart noch zu weich sein. Die optimale Konsistenz ähnelt der eines festen Gummiballs.
Dieser Merlot des Château Petrus gewann auf der Weltausstellung 1878 in Paris die Goldmedaille und wurde 1947 bei der Hochzeit von Prinzessin Elisabeth und Prinz Philip gereicht. Der Wein erzielt enorm hohe Preise. Eine Flasche des Jahrgangs 2011 (Trinkempfehlung erst ab 2021) kostet über gourmondo.de 1990 Euro. Das Gut existiert seit dem Ende des 18. Jahrhundert, als die Familie Arnaud die Rebflächen anlegte. Weinkenner mit feinen Geschmacksnerven bescheinigen Pétrus konzentrierte Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Brombeeren und Maulbeeren, zuweilen auch Minze. Der eisenhaltige Lehmboden hält bei Hitze die Feuchtigkeit zurück, was die Weinstöcke vor Stress schützt und die ideale Merlot-Traube heranreifen lässt.
Für 200.000 Dollar oder 150.000 Euro verschafft Hennessy mit dem "Beaute du Siecle Cognac" Genießern, die schon alles haben, ein echtes Erlebnis. Die Kreation enthält bis zu 100 Jahre alten Branntwein. Von der Schatzkiste, an der zehn Designer arbeiteten, gibt es nur 100 Stück.
