Wirsing sorgt nicht bei allen Menschen sofort für Jubelstürme. Im Körper aber wirkt der Kohl doppelt positiv: Er stärkt Immun- und Nervensystem.
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Ersteres liegt an seinem hohen Vitamin-C-Gehalt - schon etwa 200 Gramm Wirsing decken den Tagesbedarf. Darauf weist der Verbraucherinformationsdienst aid hin. Außerdem enthält Wirsing außergewöhnlich viel Vitamin B6, das gut für die Eiweißverdauung sowie den Aufbau und Schutz des Nervensystems ist.
Frischer Wirsing raschelt beim Schütteln
Und in dem Kohl, der auch Wirsching, Welschkraut, Börschkohl und Savoyer Kohl genannt wird, stecken die Provitamine A und E, Folsäure, Kalium, Kalzium und Eisen. Ebenfalls enthalten: wertvolle Ballaststoffe und Sekundäre Pflanzenstoffe.
Frischer Wirsing lässt sich daran erkennen, dass er beim Schütteln rasselt. Er schmeckt als Rohkost im Salat, zu Pasta, in einer Quiche, im Risotto oder aus dem Wok.
Rezept für leckere Wirsing-Beilage
Für eine Gemüsebeilage den in feine Streifen geschnittenen Kohl drei bis vier Minuten in kochendem Salzwasser garen, dann abschrecken und abtropfen lassen.Danach in Butter anbraten, bis der Wirsing leicht gebräunt ist, und ihn mit Salz und Pfeffer würzen. So lässt er sich beispielsweise mit Tomaten, Rosinen und Pinienkernen kombinieren. Auch Pilze, Kapern und Meeresfrüchte passen zum Wirsing. Als Gewürze eignen sich Kümmel, Nelken, Koriander, Muskat und Knoblauch.