Schluss, aus, vorbei: Ihr Partner hat die Beziehung beendet und Sie leiden wie ein Hund. Die Gefühle fahren Achterbahn: Von Wut bis zu extremer Trauer ist alles dabei und aus Liebeskummer greifen Sie zum Schokoriegel. Viele reagieren auf diese Situation mit Heißhunger auf Schokolade und Fast Food. Das hat eine Umfrage britischer Psychologen der Priory Group ergeben. Mehr als 60 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich bei Liebeskummer nach dem Genuss von Schokolade besser fühlen. Damit hilft die leckere Nascherei nach Meinung der Befragten noch besser als Fast Food. Damit der Liebeskummer nicht den Zeiger der Waage nach oben schnellen lässt, gibt es noch andere Möglichkeiten den Frust zu bekämpfen. Hier die besten Tipps gegen den Herzschmerz.
Liebeskummer
Wenn Liebeskummer krank macht
Menschen leiden sehr unterschiedlich unter dem Beziehungsende. Die einen möchten sich am liebsten in einer Ecke verkriechen und keinen anderen Menschen sehen. Die anderen versuchen durch Treffen mit der besten Freundin oder dem besten Freund Ablenkung zu finden. Auch beim Thema Ernährung während dieser Zeit gibt es erhebliche Unterschiede. Ob man ein Frustesser ist oder nicht stellt sich in solch einschneidenden Lebenssituationen heraus. Wenn die Schokolade zum Seelentröster wird, assoziieren manche Menschen das mit Erlebnissen aus der Kindheit. Essen kann zur Ersatzbefriedigung für die entzogene Liebe werden. "Wir lernen aus der Kindheit und den Geschenken unserer Mütter, Essen mit Liebe zu assoziieren", erklärt der Psychologe Peter Rowan.
Wege aus dem Liebesfrust
Auch wenn es noch so schwer fällt, sollten Menschen mit Liebeskummer sich nicht in ihr Schneckenhaus zurückziehen, sondern wieder unter andere Menschen gehen. Nichts hilft so gut gegen den Verlust wie die Ablenkung durch alltägliche Dinge oder ein Ausflug mit Freunden. Schnappen Sie sich einen Menschen der Ihnen nahe steht und planen Sie eine Shopping-Tour oder vielleicht sogar einen Kurztrip in einer andere Stadt. Das verschafft Ihnen den notwendigen Abstand, sowohl räumlich als auch gefühlsmäßig.