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Partnersuche | Wie forsch dürfen Frauen sein?


Partnersuche
Wie forsch dürfen Frauen sein?

ElitePartner.de / Annette Riestenpatt

22.10.2010Lesedauer: 3 Min.
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Sollten Frauen offensiver flirten?Vergrößern des Bildes
Sollten Frauen offensiver flirten? (Quelle: Archiv)

Er spricht sie an, zahlt beim Date, sie wartet auf seinen Anruf - alte Regeln, die auch heute noch gelten? Nur zum Teil. Und gerade deshalb kommt es beim Kennenlernen häufig zu Unsicherheit und Missverständnissen. Denn wenn eine Frau sich zum Essen einladen oder die Tür aufhalten lässt, heißt das noch lange nicht, dass sie unselbstständig ist. Auch für emanzipierte Frauen kann es verlockend sein, sich umwerben zu lassen. Ein allzu forsches Auftreten schlägt sicherlich viele Männer in die Flucht. Dennoch gibt es viele Situationen, in denen Frauen mit Eigeninitiative punkten können.

Selbst ist die Frau

Vanessa (31) bevorzugt die Offensive: "Wer nur wartet, gefunden zu werden, verpasst vielleicht Mr. Right", sagt sie. Für soviel weibliche Initiative ist die Partnersuche im Netz perfekt geeignet: Hier herrscht beim Flirten mehr Gleichberechtigung als im realen Leben. Denn es ist weniger gewagt, eine Mail zu schicken, als in einer Bar einen wildfremden Mann anzusprechen. Das verlangt den Damen allerdings eine Portion Selbstbewusstsein ab: "Ich habe einige Körbe kassiert", sagt Vanessa. Aber sie sieht es sportlich: "Das riskieren Männer ja auch, wenn sie einen ansprechen!" Wenn Frauen bei ihren Initiativen allzu forsch werden, kann das allerdings selbst auf sehr moderne Herren abschreckend wirken." Nehmen Sie seine Signale wahr. Wenn nötig, schalten Sie einen Gang zurück", rät Single-Coach Fischbach von ElitePartner.de. Dann können Sie Ihr Angebot hübsch verpackt unterbreiten. Zum Beispiel: "Ich fände es schön, wenn wir uns bald mal treffen. Hast Du Lust?" So eine Aussage kann Mann schlecht unkommentiert lassen. Und vielleicht liefert er den Vorschlag, wo man sich treffen könnte, gleich mit - dann bleibt er nicht ganz passiv.

Powerfrauen und Jägertypen

Beim weiteren Näherkommen kann eine Portion Zurückhaltung manchmal der schlauere Weg sein. Denn: Es gibt sie noch, die "Jägertypen", für die der besondere Reiz darin besteht, eine Frau zu erobern. Tritt frau bei einem solchen Exemplar zu offensiv auf, hat sich die Sache erledigt. Für eher schüchterne Männer ist es dagegen die Erlösung, wenn sie das Ruder übernimmt. "Das richtige Maß an Initiative hängt davon ab, wie viel Offensive das Gegenüber verträgt", erläutert Lisa Fischbach Doch Aufbruch aus klassischen Rollen hin und her: Für die meisten Männer scheint es immer noch wichtig zu sein, einen Hauch Eroberungsgefühl zu spüren. Und dazu gehört eben, dass sie nicht ständig anruft oder mailt, sondern sich ein wenig rar macht. Das erhöht die Spannung. Unser Tipp: Gehen Sie anfangs ruhig in die Offensive. Drosseln Sie dann das Tempo und lehnen Sie sich nach dem Eisbrechen ein wenig zurück.

Wer zahlt die Rechnung?

Lars (38) nervt es, wenn Frauen sich allzu sehr in ihrer Rolle ausruhen. Der Grafiker hat sich schon mit einigen Kandidatinnen getroffen und findet nicht, dass immer er die Rechnung übernehmen sollte. "Oft gucken die Frauen komisch, wenn ich vorschlage zu teilen", sagt er. "Aber fürs erste Date finde ich das völlig in Ordnung." Gerade, wer recht aktiv auf Partnersuche ist und sich häufig mit potenziellen Kandidaten trifft, wird merken, dass das ins Geld gehen kann. Da ist es nur verständlich, wenn die Herren auf diesem Gebiet eine gesteigerte Emanzipation von der Damenwelt erwarten.

Der arbeitslose Versorger

Besonders "Powerfrauen", die sich im Beruf durch Kompetenz und Durchsetzungsvermögen profilieren, sollten im Vorfeld ganz genau überlegen, was für einen Mann sie eigentlich suchen: "Wenn Sie sehr selbstbewusst wirken, zieht das vor allem nähebedürftige Männer an, die eine Schulter zum Anlehnen brauchen", erklärt Lisa Fischbach. "Da bleibt wenig Platz für das eigene Anlehnungsbedürfnis." Es gibt immer mehr gebildete, karriereorientierte, selbstständige Frauen - und die suchen nur selten einen Mann, der sie im klassischen Sinne versorgt. Klar, dass der eine oder andere über althergebrachte Rollenbilder verunsichert ist. Was suchen die "neuen Frauen" denn in einer Beziehung? "Solche Powerfrauen haben eher Erwartungen jenseits materieller Werte. Es geht ihnen mehr um eine emotional erfüllende Beziehung. Vertrauen, Intimität, Kommunikation, Respekt und Gleichberechtigung gehören dazu." Eine Herausforderung an beide Geschlechter, die mit ein wenig Fingerspitzengefühl von beiden Seiten in eine spannende und erfüllende Partnerschaft führen wird.

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