t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeLebenAktuelles

Sadomasochismus: Wissenswertes zur sexuellen Spielart


Sex
Wissenswertes zum Sadomasochismus

ms (CF)

23.06.2011Lesedauer: 1 Min.
Nachrichten
Wir sind t-online

Mehr als 150 Journalistinnen und Journalisten berichten rund um die Uhr für Sie über das Geschehen in Deutschland und der Welt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.

Der Sadomasochismus steht für die Lust am Schmerz. Das kann beispielsweise beim Sex, aber auch gänzlich ohne einen sexuellen Akt der Fall sein. Mediziner und Sexualforscher unterscheiden bei näherer Betrachtung zwischen dem Sadismus (die Lust, anderen Menschen Schmerzen zuzufügen) sowie dem Masochismus (die Lust, Schmerzen am eigenen Leib zu erleiden).

Sadomasochismus ist der heimliche Fetisch vieler Menschen

Wie viele Menschen einer Ausprägung des Sadomasochismus frönen, ist unbekannt – schließlich trägt man entsprechende Vorlieben nur selten nach außen, sondern lebt sie heimlich aus. Bei vielen überwiegt die Angst vor gesellschaftlicher Ächtung sowie der Gefahr, als abnormal oder pervers bezeichnet zu werden.

Grundsätzlich lässt sich jedoch feststellen, dass die Akzeptanz von Sadomasochismus beim Sex in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat: Was einst ganz klar als Perversion galt, ist heute eine sexuelle Variation von vielen. Daher finden sich in den Rotlichtbezirken quer durch Europa immer wieder so genannte „SM-Clubs“, wo entsprechend sadomasochistische Dienstleistungen angeboten werden.

Der Schmerz als Höhepunkt der Erregung

Zum Sex kommt es in solchen Etablissements relativ selten. Vielmehr steht – je nach Vorliebe – das Verursachen und Erleiden von Schmerzen im Vordergrund. Das kann beispielsweise durch Fesseln oder Auspeitschen erfolgen. Auch Tritte und Schläge stehen an der Tagesordnung. In der Regel übernimmt eine Person die dominante Rolle und eine andere die Opferrolle. Wegen dieser Verteilung wird der Sadomasochismus auch häufig in Rollenspielen ausgelebt.

Utensilien wie Peitschen und Handschellen gehören dann genauso dazu wie beispielsweise enge Latex-Kostüme. Insgesamt sind der Kreativität aber keine Grenzen gesetzt, so dass Sadomasochismus durchaus auch komplett ohne Hilfsmittel ausgelebt werden kann.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website