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Unglückliche Liebe: Was manche Menschen aus Liebe tun


„Ich habe seine Affären akzeptiert" - vier Menschen über ihre unglückliche Liebe

amau

26.07.2011Lesedauer: 2 Min.
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Soll man aus Liebe Affären akzeptieren? (Symbolfoto: imago)Vergrößern des Bildes
Soll man aus Liebe Affären akzeptieren? (Symbolfoto: imago)

Wer liebt, tut für seinen Partner eine ganze Menge. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch ganz normal. Doch manche Menschen lassen sich betrügen, belügen, finanziell und seelisch ausnutzen oder jahrelang auf Abstand halten. Wie kommt es dazu, dass man sich so erniedrigen lässt? Vier Menschen haben uns erzählt, warum sie sich in ihrer Beziehung selbst aufgegeben haben.

Wenn der Respekt fehlt

Zum Ausnutzen gehören immer zwei: Einer, der ausnutzt und einer, der sich ausnutzen lässt. Wer sich vom anderen abhängig macht und permanent unterordnet, nimmt eine schwache Position ein. Die kann den vermeintlich stärkeren Part dazu bringen, sich in der Beziehung weniger respektvoll zu verhalten. Eine Beziehung lebt jedoch vom beiderseitigen Geben und Nehmen. Alles andere führt auf Dauer dazu, dass man sich in der Partnerschaft unglücklich fühlt.

Die Angst vor dem Alleinsein

Die Gründe für eine „aufopferungsvolle“ Liebe können verschieden sein. Zum einen ist da die Angst vor dem Alleinsein. Viele leben lieber in einer schlechten Beziehung, als alleine durchs Leben zu gehen. Wer solche Gedanken hat, sollte sich fragen: Was macht mir Angst am Single-Leben? Verdiene ich etwa keinen Partner, der gut zu mir ist? Und warum sollte ich mein Leben nicht allein meistern können? Wer sich diesen Fragen - gegebenenfalls mit therapeutischer Unterstützung – stellt, wird sich selbst ein Stück näher kommen. Und den Mut finden, die Partnerschaft zu seinen Gunsten zu verändern oder sich aus ihr zu lösen.

Der Reiz der unerfüllten Liebe

Mancher verliebt sich immer wieder in die Falschen: In die nette Kollegin, die nur freundschaftlich interessiert ist oder in den vergebenen Mann, der nur das erotische Abenteuer sucht. Wer sich hier erkennt, sollte einmal in sich hinein horchen: Will ich wirklich eine feste Beziehung? Bin ich bereit, mich auf jemanden einzulassen? Vielleicht trägt man auch Bindungsängste mit sich, die aus früheren Enttäuschungen resultieren. Tipp: Schicken Sie einen an Ihnen interessierten Menschen nicht gleich weg, weil die Schmetterlinge im Bauch keine Spontan-Loopings drehen. Wer sich behutsam einlässt, kann spüren, dass Nähe nicht weh tut. Auch so kann Liebe wachsen.

Aber das Herz sagt „Ja“!

Wer jemanden liebt, der sich zuweilen unmöglich verhält, steckt in einem Zwiespalt. Der Kopf sagt „Nein“, doch das Herz kann ihn nicht loslassen. Schließlich hat er auch viele gute Seiten: Im Bett ist es besonders aufregend oder sein Humor ist einfach wunderbar. Manche Paare streiten oft und heftig, um sich dann umso leidenschaftlicher zu versöhnen. Hier sollte man abwägen: Sind die positiven Seiten wertvoller als die Nachteile? Kann ich meinen Partner so akzeptieren wie er ist – ohne mich und meine Wünsche zu verraten? Wer hier aus vollem Herzen mit einem „Ja“ antwortet, kann sich mit den Defiziten seiner Beziehung sogar dauerhaft arrangieren.

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