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Traumberuf Uhrmacher


Traumberuf Uhrmacher

Am 15. April 1861 gründete Erhard Junghans gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Zeller-Tobler die Firma "Junghans und Tobler". Die Marke war schnell überall in der Welt bekannt.
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Quelle: Junghans

Am 15. April 1861 gründete Erhard Junghans gemeinsam mit seinem Schwager Jakob Zeller-Tobler die Firma "Junghans und Tobler". Die Marke war schnell überall in der Welt bekannt.

"Natürlich sind Fingerfertigkeit und Geschick, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen gefragt. Dazu kommen die technische Analysefähigkeit und sehr gutes Sehen, sonst findet man die Fehler nicht. Geduld ist wichtig, denn mitunter gleicht die Arbeit am Uhrwerk einer detektivischen Suche", erklärt Uhrmachermeister Stotz den Beruf.
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Quelle: Junghans

"Natürlich sind Fingerfertigkeit und Geschick, aber auch räumliches Vorstellungsvermögen gefragt. Dazu kommen die technische Analysefähigkeit und sehr gutes Sehen, sonst findet man die Fehler nicht. Geduld ist wichtig, denn mitunter gleicht die Arbeit am Uhrwerk einer detektivischen Suche", erklärt Uhrmachermeister Stotz den Beruf.

Der übliche Einstieg ist als Lehrling bei einem Hersteller oder im Handwerk, die Ausbildung in Deutschland dauert je nach Lehrort dreieinhalb Jahre. Alleine in Baden-Württemberg gibt es drei Schulen in Pforzheim, Furtwangen und in Villingen-Schwenningen die drei Jahre im Vollzeit-Untericht anbieten.
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Quelle: Junghans

Der übliche Einstieg ist als Lehrling bei einem Hersteller oder im Handwerk, die Ausbildung in Deutschland dauert je nach Lehrort dreieinhalb Jahre. Alleine in Baden-Württemberg gibt es drei Schulen in Pforzheim, Furtwangen und in Villingen-Schwenningen die drei Jahre im Vollzeit-Untericht anbieten.

Ein Uhrmacher verdient laut Stotz am Anfang ab 2000 Euro brutto, im Schnitt sind es später rund 4000 Euro brutto - in der Schweiz wird meist mehr gezahlt. "Doch der Beruf bietet einige Entwicklungsmöglichkeiten – das Einkommen ist nach oben offen."
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Quelle: Junghans

Ein Uhrmacher verdient laut Stotz am Anfang ab 2000 Euro brutto, im Schnitt sind es später rund 4000 Euro brutto - in der Schweiz wird meist mehr gezahlt. "Doch der Beruf bietet einige Entwicklungsmöglichkeiten – das Einkommen ist nach oben offen."

Ein Uhrmacher kann auch in der Medizintechnik arbeiten, hier seien - je nach Tätigkeit - die Fähigkeiten unter anderem in der Mikro-Chirurgie bei der Herstellung von Endoskopen gefragt. Wer gerne verkauft, geht in den Vertrieb.
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Quelle: Junghans

Ein Uhrmacher kann auch in der Medizintechnik arbeiten, hier seien - je nach Tätigkeit - die Fähigkeiten unter anderem in der Mikro-Chirurgie bei der Herstellung von Endoskopen gefragt. Wer gerne verkauft, geht in den Vertrieb.

Die Nachfrage nach Uhrmachern ist zurzeit enorm hoch. Um den internationalen Wartungsbedarf abdecken zu können, werden unter dem Stichwort Wostep (Watchmakers of Switzerland Training and Educational Program) zurzeit rund um den Globus Schulen aufgebaut.
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Quelle: Junghans

Die Nachfrage nach Uhrmachern ist zurzeit enorm hoch. Um den internationalen Wartungsbedarf abdecken zu können, werden unter dem Stichwort Wostep (Watchmakers of Switzerland Training and Educational Program) zurzeit rund um den Globus Schulen aufgebaut.

Für den Junghans-Chef ist die Sache klar: "Für mich ist der Uhrmacher ein Traumberuf: Der Job bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten, eine lange Historie und enorme Chancen – vom Montageuhrmacher bis hin zum Geschäftsführer oder -inhaber. Welcher Beruf bietet schon so viele Entwicklungsmöglichkeiten?"
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Quelle: Junghans

Für den Junghans-Chef ist die Sache klar: "Für mich ist der Uhrmacher ein Traumberuf: Der Job bietet viele Entfaltungsmöglichkeiten, eine lange Historie und enorme Chancen – vom Montageuhrmacher bis hin zum Geschäftsführer oder -inhaber. Welcher Beruf bietet schon so viele Entwicklungsmöglichkeiten?"

Einer der aktuellen Nachwuchsstars der AHCI ist der schweizer Thomas Prescher. Er schaffte bei der IWC in Schaffhausen nach einer verkürzten Lehrzeit 1994 seinen Abschluss als Jahrgangsbester Uhrmacher-Mikroelektroniker. Das Tripel-Achs-Tourbillon scheint bei dem Modell "TripleAxis" auf den drei fliegenden Achsen geradezu zu schweben.
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Quelle: Hersteller-bilder

Einer der aktuellen Nachwuchsstars der AHCI ist der schweizer Thomas Prescher. Er schaffte bei der IWC in Schaffhausen nach einer verkürzten Lehrzeit 1994 seinen Abschluss als Jahrgangsbester Uhrmacher-Mikroelektroniker. Das Tripel-Achs-Tourbillon scheint bei dem Modell "TripleAxis" auf den drei fliegenden Achsen geradezu zu schweben.

Die Uhr "Samurai" aus der "Tempusvivendi"-Serie von Thomas Prescher würdigt einen der größten und berühmtesten japanischen Schwertkämpfer der Samurai: Miyamoto Musashi.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Uhr "Samurai" aus der "Tempusvivendi"-Serie von Thomas Prescher würdigt einen der größten und berühmtesten japanischen Schwertkämpfer der Samurai: Miyamoto Musashi.

Ein weiteres Kunstwerk aus der Kollektion von Thomas Prescher ist die "Mysterious Automatic Double Axis Tourbillon". Ihr außergewöhnliches Design verdankt die besondere Uhr ihrem Doppel-Achs Tourbillon, welches, gehalten von einem kleinen Tragarm, in der Symmetrieachse rotiert.
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Quelle: Hersteller-bilder

Ein weiteres Kunstwerk aus der Kollektion von Thomas Prescher ist die "Mysterious Automatic Double Axis Tourbillon". Ihr außergewöhnliches Design verdankt die besondere Uhr ihrem Doppel-Achs Tourbillon, welches, gehalten von einem kleinen Tragarm, in der Symmetrieachse rotiert.


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