Rasurbrand: So vermeiden Sie die Rötungen
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Vor allem Freunde der Nassrasur haben häufig mit Rasurbrand zu kämpfen. Die Hautrötungen sind nicht nur optisch störend, sondern jucken auch ständig. Wie Sie die unliebsame Erscheinung vermeiden können, verraten die nachfolgenden Tipps.
Was ist Rasurbrand?
Der Begriff Rasurbrand umschreibt Rötungen und Reizungen der Haut, die meistens im Hals- und Wangenbereich auftreten. Sie machen sich nicht sofort bemerkbar, sondern werden erst einige Stunden nach der Rasur nach und nach sichtbar.
Meistens sind Nassrasur-Anwender betroffen. Eine genaue Abgrenzung hinsichtlich des Hauttyps oder der Rasurfrequenz ist kaum möglich: Anwender mit empfindlicher Haut sind sicherlich häufiger betroffen. Doch auch Männer mit einer sonst sehr robusten Haut können solche Rötungen bekommen.
Einwegrasierer und stumpfe Klingen vermeiden
Meistens ist der Übeltäter schnell gefunden: Stumpfe Klingen. Wechseln Sie Ihre Klingen unbedingt in regelmäßigen Abständen, auch wenn dies mit der Zeit durchaus ins Geld gehen kann. Einwegrasierer verwenden Sie darüber hinaus nur im äußersten Notfall – meistens handelt es sich dabei um sehr minderwertige Werkzeuge, die die Haut unnötig strapazieren.
Wenn dies noch immer keine Abhilfe geschafft hat, verzichten Sie systematisch auf jede Form von Chemie – so beispielsweise auf das Aftershave oder das Parfum.
Nicht selten stellen Sie dabei fest, dass die Haut auf ein bestimmtes Produkt, das nach der Rasur aufgetragen wird, allergisch reagiert. Mittlerweile sind auch spezielle Rasurbrand-Aftershaves auf dem Markt, die beruhigend auf die Haut einwirken sollen. Wichtig ist vor allem, dass die verwendeten Produkte alkoholfrei sind.
Weitere Tipps
Rasurbrand kann aber auch mit Ihrer Rasurtechnik zusammenhängen: Rasieren Sie stets ohne viel Druck und vor allem in Wuchsrichtung – beides kann gerade bei empfindlicher Haut Rötungen und Reizungen provozieren. Gleich gilt für andauerndes Kratzen der bereits entzündeten Stellen. Sofern sich diese am Ende des Tages noch immer nicht vermeiden lassen, scheint der Gang zum Hautarzt unumgänglich zu sein.