Schnittverletzungen nach dem Rasieren versorgen

Schnittverletzungen beim Rasieren müssen nicht sein. Wenn Sie sich genügend Zeit für die Rasur nehmen und die richtigen Techniken anwenden, starten Sie ohne schmerzhafte Wunden in den Tag. Und wenn doch mal etwas schiefgeht, können Sie die Blutung mit ein paar Tricks schnell wieder stoppen.

Schnittverletzungen: Häufig ist Hektik der Grund

Am Morgen kommen viele Menschen nur schwer aus den Federn. Im Bad muss dann alles ganz schnell gehen, und das gilt auch beim Rasieren. Gerade mangelnde Vorbereitung und Hektik führen allerdings häufig zu Schnittverletzungen. Der beste Rat für Männer lautet daher: Nehmen Sie sich zum Rasieren die Zeit, die Sie brauchen. Entfernen Sie die Barthaare mit ruhigen und sanften Bewegungen.

Vermeiden Sie es, mit der Klinge zu fest aufzudrücken, denn genau dadurch entstehen häufig die unschönen Schnittverletzungen. Um die Haut auf die Rasur vorzubereiten, sollten Sie sie gründlich mit Rasierschaum vorbehandeln und ihn etwas einwirken lassen.

So rasieren Sie sich richtig

Wenn die Haut bereit ist für die Rasur, sollten Sie überprüfen, ob die Klinge ausreichend scharf ist. Wenn das der Fall ist, können Sie sich ans Werk machen. Wichtig ist, dass Sie die Haut an der Stelle, die Sie rasieren wollen, immer ausreichend spannen. Dann ist die Gefahr von Schnittverletzungen sehr gering.

So stoppen Sie die Blutung

Auch wenn Sie mit Ruhe und großer Vorsicht ans Werk gehen, kann es immer mal zu einer Schnittverletzung kommen. In diesem Fall geht es darum, die Blutung schnellstmöglich zu stoppen. Dazu haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Indem Sie sich kaltes Wasser ins Gesicht träufeln, schließen Sie die Poren der Haut. Die blutende Stelle sollten Sie mit einem sauberen, leicht feuchten Papiertuch abtupfen. Auch ein Alaunstift hilft, das Blut zu stoppen und die Wunde zu schließen.

Noch ein Tipp: Achten Sie nach einer Schnittverletzung immer darauf, ob Ihr Hemd einen Fleck bekommen hat.