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Ein Leben für die Zeit


Ein Leben für die Zeit

Uhrmacher Walter Lange hat vor 24 Jahren in Glashütte eine Tradition wiederbelebt.
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Quelle: Matthias Hiekel/dpa

In der Lange Uhren GmbH im sächsischen Glashütte steht der Urenkel des Firmengründers, Walter Lange, vor dem Großfoto einer Luxusuhr (Archivfoto vom 13.06.2006). Uhrmacher Walter Lange hat vor 24 Jahren in Glashütte eine Tradition wiederbelebt.

Die Lange 1 – eines der ersten vier Modelle nach dem Neubeginn. Gehäuse in Platin, Rotgold, Gelbgold, Weißgold, zu haben ab 24.000 Euro. Die Besonderheit von Lange ist das patentierte Großdatum: Hier drehen sich zwei übereinander liegende Scheiben – deswegen auch der trennende Spross zwischen den beiden Ziffern, um den nur einen Bruchteil von einem Millimeter betragenden Höhenunterschied zu verdecken.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Lange 1 – eines der ersten vier Modelle nach dem Neubeginn. Gehäuse in Platin, Rotgold, Gelbgold, Weißgold, zu haben ab 24.000 Euro. Die Besonderheit von Lange ist das patentierte Großdatum: Hier drehen sich zwei übereinander liegende Scheiben – deswegen auch der trennende Spross zwischen den beiden Ziffern, um den nur einen Bruchteil von einem Millimeter betragenden Höhenunterschied zu verdecken.

Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne der Semperoper ist ein Höhepunkt sächsischer Uhrmacherkunst. Ihre damals revolutionäre Digitalanzeige zeigt seit 1841 bei allen musikalischen Meisterwerken die genaue Zeit. Rund 150 Jahre später inspirierte sie A. Lange & Söhne zur "Lange 1" mit der ersten Großdatumsanzeige in einer Serienarmbanduhr.
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Quelle: imago-images-bilder

Die Fünf-Minuten-Uhr über der Bühne der Semperoper ist ein Höhepunkt sächsischer Uhrmacherkunst. Ihre damals revolutionäre Digitalanzeige zeigt seit 1841 bei allen musikalischen Meisterwerken die genaue Zeit. Rund 150 Jahre später inspirierte sie A. Lange & Söhne zur "Lange 1" mit der ersten Großdatumsanzeige in einer Serienarmbanduhr.

Die Grand Complication wird es nur sechsmal geben. Das kann man bei einem Preis von 1,9 Millionen Euro auch verlangen. Der ewige Kalender berücksichtigt auch den 29. Februar eines Schaltjahres. Zudem finde sich ein Mondkalender. Der zweite Sekundenzeiger der Stoppuhr ("Rattaprante") kann die Sekunden auf die Fünftelsekunde genau festhalten. Die Uhr besteht aus 876 Teilen, jedes ist von den Finisseuren von Hand gefertigt.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Grand Complication wird es nur sechsmal geben. Das kann man bei einem Preis von 1,9 Millionen Euro auch verlangen. Der ewige Kalender berücksichtigt auch den 29. Februar eines Schaltjahres. Zudem findet sich ein Mondkalender. Der zweite Sekundenzeiger der Stoppuhr ("Rattaprante") kann die Sekunden auf die Fünftelsekunde genau festhalten. Die Uhr besteht aus 876 Teilen, jedes ist von den Finisseuren von Hand gefertigt.

Die Richard Lange "Pour le Merité". Neben einem dreiteiligen Emaille-Zifferblatt verfügt das auf 250 Exemplare limitierte zweite Mitglied einer Uhrenfamilie über eine Kette aus 636 Teilen. Der Antrieb über Kette und Schnecke sorgt für ein effektives Drehmoment über die gesamte 36-stündige Gangreserve. Der Preis liegt bei 98.000 Euro.
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Quelle: Matthias Hiekel dpa/lsn

Die Richard Lange "Pour le Merité". Neben einem dreiteiligen Emaille-Zifferblatt verfügt das auf 250 Exemplare limitierte zweite Mitglied einer Uhrenfamilie über eine Kette aus 636 Teilen. Der Antrieb über Kette und Schnecke sorgt für ein effektives Drehmoment über die gesamte 36-stündige Gangreserve. Der Preis liegt bei 98.000 Euro.

Das Ziffernblatt des Uhrentypes 1815 in den Werkstätten des traditionsreichen sächsischen Luxusuhrenherstellers A. Lange&Söhne im sächsischen Glashütte.
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Quelle: Ralf Hirschberger dpa/lsn

Das Ziffernblatt des Uhrentypes 1815 in den Werkstätten des traditionsreichen sächsischen Luxusuhrenherstellers A. Lange & Söhne im sächsischen Glashütte.

Ein Mitarbeiter des Luxus-Uhrenmachers A. Lange und Söhne im sächsischen Glashütte montiert bei einer Langematik Perpetual das Großdatum.
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Quelle: dpa-bilder

Ein Mitarbeiter des Luxus-Uhrenmachers A. Lange und Söhne im sächsischen Glashütte montiert bei einer Langematik Perpetual das Großdatum, das zum Markenzeichen der Marke wurde.

Ein Mitarbeiter des Luxus-Uhrenmachers A. Lange und Söhne im sächsischen Glashütte montiert bei einer Langematik Perpetual das Großdatum.
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Quelle: dpa-bilder

Und hier noch einmal der Firmen-Neugründer Walter Lange vor seinen Kreationen.

Die Lange Zeitwerk haben wir für rund 48.000 Euro bei einem Juwelier gesehen. Die erste Uhr von Lange mit digitaler Zeitanzeige. Soll heißen: Stunden stehen links, Minuten rechts.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Lange Zeitwerk haben wir für rund 48.000 Euro bei einem Juwelier gesehen. Die erste Uhr von Lange mit digitaler Zeitanzeige. Soll heißen: Stunden stehen links, Minuten rechts.

Ein etwas sportlicherer Einschlag: Der Lange Datograph Auf/Ab zeigbt das charakteristische Großdatum, eine Temposchaltung für den Chronographen – das sogenannte Flyback - und einen patentierten, exakt springenden Minutenzähler. Zudem zeigt die Gangreserve die verbleibende Gangdauer. Für die Uhr mit Platin-Gehäuse müssen Sie rund 60.000 Euro einplanen.
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Quelle: Hersteller-bilder

Ein etwas sportlicherer Einschlag: Der Lange Datograph Auf/Ab zeigbt das charakteristische Großdatum, eine Temposchaltung für den Chronographen – das sogenannte Flyback - und einen patentierten, exakt springenden Minutenzähler. Zudem zeigt die Gangreserve die verbleibende Gangdauer. Für die Uhr mit Platin-Gehäuse müssen Sie rund 60.000 Euro einplanen.

Die Lange 1815 Auf/Ab erinnert an das Geburtsjahr des Firmengründers. Die Gangreserve geht auf ein Patent aus dem Jahr 1879 zurück. Für die Platin-Version müssen Sie rund 18.000 Euro bezahlen.
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Quelle: Hersteller-bilder

Die Lange 1815 Auf/Ab erinnert an das Geburtsjahr des Firmengründers. Die Gangreserve geht auf ein Patent aus dem Jahr 1879 zurück. Für die Platin-Version müssen Sie rund 18.000 Euro bezahlen.

Hier sehen Sie ausgewählte Mitglieder der "Lange 1"-Familie aus den Jahren 1994 bis 2012.
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Quelle: Hersteller-bilder

Hier sehen Sie ausgewählte Mitglieder der "Lange 1"-Familie aus den Jahren 1994 bis 2012.




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