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Badesalz selbst herstellen: Mit diesem Rezept funktioniert's


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Badesalz selbst herstellen: Mit diesem Rezept funktioniert's

t-online, Jennifer Greinmeister

Aktualisiert am 24.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Badesalz gemischt mit Fichtennadeln im EinmachglasVergrößern des BildesBadesalz selbst machen: Mit Fichtennadeln lässt sich ein belebender Badezusatz zubereiten. (Quelle: F. Hecker via www.imago-images.de)
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Salz kann nicht nur in der Küche beim Kochen hilfreich sein, sondern ist zugleich auch ein toller Badezusatz. Denn je nach Inhalt kann Badesalz entspannend, harmonisierend oder belebend wirken.

Vorteile von Badesalz

Neben dem angenehmen Geruch kann das Badesalz auch zur Reinigung mit Peelingeffekt verwendet werden.

Des Weiteren wird vom Badesalz der osmotische Druck im Wasser, also der Druck zwischen zwei Flüssigkeiten, die durch eine Membran getrennt sind, beeinflusst. Dies hat den Vorteil, dass dem Körper während des Bades weniger Salz entzogen und dadurch die Faltenbildung gehemmt wird.

Einsatz von Badesalz:

  • Zum Verwöhnen
  • Zur Schaumbildung
  • Zur Muskelentspannung
  • Gegen eine Erkältung

Das wird benötigt:

  • Grobes Salz, bestenfalls in hoher Qualität, zum Beispiel Meer- oder Himalaya-Salz
  • Getrocknete Kräuter oder Blumen und ätherische Öle
  • Ein gut verschließbares Glas

Grundrezept

Für das Grundrezepte benötigen Sie folgendes:

  • 500 g grobes Salz
  • 2 El pflegendes Öl (zum Beispiel Jojoba-, Baumnuss-, Oliven-oder Mandelöl)
  • Getrocknete Blüten bzw. Kräuter und Lebensmittelfarben nach Wahl

Nehmen Sie ein gut verschließbares Glas zur Hand und schichten Sie das Salz und die Kräuter oder Blumen abwechselnd hinein. Zuletzt einfach das pflegende Öl und eventuell 5 bis 10 Tropfen ätherisches Öl nach Wahl darüber geben. Nach Wunsch können Sie auch Lebensmittelfarben hinzugeben.

Achtung: Seien Sie mit der Dosierung von ätherischen Ölen vorsichtig, denn diese können zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen oder Hautreizungen führen. Besonders bei Kindern gilt hier Vorsicht.

Wirkung von Badesalz

Je nachdem, welche Kräuter für das Badesalz verwendet werden, hat es unterschiedliche Wirkungen.

Lavendel, Zitronenmelisse, Fenchel und Anis zum Beispiel haben eine sehr beruhigende Wirkung und eignen sich daher ideal nach einem stressigen Arbeitstag.

Ein Fichtennadel-Bad wirkt anregend und belebend, ist zudem durchblutungsfördernd für die Haut. Auch bei Erkältungen ist es sehr gut einsetzbar, bei der Zubereitung gut kombinierbar mit Tannenöl oder Zirbenöl.

Bei Muskelschmerzen hingegen eignet sich Rosmarin perfekt.

Für eine aphrodisierende Wirkung und um einen Ausgleich zu schaffen, sollten Sie Vanille hinzufügen.

Um Ihre Stimmung aufzuhellen und sich zu erfrischen, verwenden Sie Jasmin oder Zitrone.

Wenn Sie erkältet sind, kann ein Bad ebenfalls Wunder bewirken. Geben Sie hierfür Orange, Eukalyptus, Lemongras, Teebaumöl, Thymian, Salbei, Minze oder Oregano zu Ihrem Badesalz hinzu.

So wird das Bad zum Genuss

Um die ideale Wirkung des Badesalzes auskosten zu können, sollte das Badewasser eine Temperatur zwischen 36 und 38 °C aufweisen. Geben Sie danach einfach etwas von Ihrem Badesalz ins Wasser und mischen Sie es gut durch. Damit die beste Wirkung erzielt wird, sollte das Bad nicht länger als 15 bis 20 Minuten dauern. Nach dem Bad ist es wichtig, dass Sie entweder schlafen gehen oder sich zumindest noch weiter entspannen.

Verwendete Quellen
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