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Rote Insel Helgoland: Deutschlands schönstes Naturwunder 2012


Rote Insel Helgoland: Deutschlands schönstes Naturwunder 2012

mb (CF)

27.09.2012Lesedauer: 2 Min.
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Die Lange Anna an der Nordspitze von Helgoland ist Wahrzeichen der Insel.Vergrößern des Bildes
Die Lange Anna an der Nordspitze von Helgoland ist Wahrzeichen der Insel. (Quelle: imago-images-bilder)

Helgoland ist Deutschlands einzige Hochseeinsel und ein Paradies zum Wandern. Die rote Insel besteht aus Buntsandstein und bietet eine einzigartige Flora und Fauna bei mildem Hochseeklima, das durch den Golfstrom begünstigt wird. 2012 wurde sie bei einer von der Heinz Sielmann Stiftung initiierten Abstimmung sogar zum schönsten Naturwunder Deutschland gekürt.

Naturwunder in der Nordsee: Helgoland

Bereits bei einer Abstimmung des Deutschen Tourismusverbandes konnte die Insel gut abschneiden und errang einen Platz unter den ersten hundert. Für Helgolands Tourismusdirektor Klaus Furtmeier gibt es eine eindeutige Erklärung für so viel positive Resonanz: "Helgoland bietet – neben der Langen Anna – einen einzigartigen Naturraum, Geschichte sowie Flora und Fauna auf engstem Raum", genauer gesagt auf rund einem Quadratkilometer. Die Insel aus rotem Buntsandstein ragt rund 70 Kilometer vor der Schleswig-Holsteinischen Nordseeküste 61 Meter aus dem Meer. Die Nachbarinsel Düne wurde 1720 durch eine Sturmflut von der Hauptinsel getrennt, bleibt aber bis heute ein beliebter Ort zum Sonnenbaden und Wandern.

Flora und Fauna

Durch die Abgeschiedenheit der Insel hat sich eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt bewahrt. Als Beispiele sind Klippenkohl und wilde Rübe – Vorfahrin der heutigen Zuckerrübe, der Roten Beete und des Mangolds – zu nennen. In Frühjahr und Herbst bevölkern ganze Schwärme von Zugvögeln die Hochseeinsel. "Auf Deutschlands einzigem Vogelfelsen, dem Helgoländer Lummenfelsen, lassen sich jedes Jahr von April bis September Verhalten und Brutbiologie einer Seevogelkolonie mit mehr als 5.000 Vogelpaaren beobachten", heißt es auf der Helgoländer Website. Namensgebend für den Felsen ist die Trottellumme, deren Jungtieren Sie jedes Jahr beim sogenannten Lummensprung zusehen können – ein atemberaubendes Schauspiel. Weitere ansässige Vogelarten sind Baßtölpel, Dreizehenmöwe, Tordalk und Eissturmvogel, und am Stand von Düne tummeln sich Seehunde und Kegelrobben.

Wandern auf der Hochseeinsel

Trotz der geringen Größe der Hochseeinsel können Sie beim Wandern ständig etwas Neues entdecken. Dafür sorgt nicht nur die Tierwelt, sondern auch die einheimische Kultur, zu der sogar eine eigene Sprache gehört: das Halunder. Entlang malerischer Klippen und Sandstrände ist für jeden Wanderfreund etwas dabei. Einen Abstecher zur Düne sollten Sie sich daher nicht entgehen lassen. Auf Helgolands Nachbarinsel können Fossiliensammler zudem den roten Feuerstein finden, den es nur auf der deutschen Hochseeinsel gibt. Am Oststrand Aade bieten ein Kieselteppich und Wellengang ein einzigartiges Klangbild. Robben und Seehunde zeigen keine Scheu vor den Touristen. Allerdings für TierHundewandern ist auf Düne allerdings verboten.

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