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In Kamerun auf Safari


In Kamerun auf Safari

Schild am Eingang zum Bouba-Ndjida-Nationalpark in Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Der Bouba-Ndjida-Nationalpark im Nordosten Kameruns ist eines der wildreichsten Schutzgebiete Afrikas.

Weiblicher Buschbock im Bouba-Ndjida-Nationalpark.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Elefanten, Giraffen, Löwen, Leoparden, Flusspferde und Antilopen, aber auch Buschböcke gibt es in dem riesigen Park (mit 2200 Quadratkilometer fast so groß wie das Saarland), der länderübergreifend mit dem Sena-Oura-Nationalpark im Tschad zum Schutzgebiet erklärt wurde.

Tourist mit Fernglas bei der Tierbeobachtung in Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Die Anzahl an Wildtieren ist hier so hoch, dass man getrost von einem Paradies für Tierbeobachter sprechen kann.

Ranger Adamout vor einem der am 5.3.2012 durch sudanesische Wilderer getöteten Elefanten.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Doch die Idylle trügt: Zwischen Mitte Januar und Mitte März brachten Wilderer etwa 200 Elefanten zur Strecke, einige Schätzungen gehen sogar von bis zu 600 Tieren aus. Damals fanden die Park-Ranger fast täglich neue Kadaver.

Ranger Soabi vor einem der am 5.3.12 durch sudanesische Wilderer getöteten Elefanten.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Es war nicht das erste Mal, doch noch nie kamen die Wilderer in solcher Zahl und technisch so gut ausgestattet. Tierschützer nehmen an, dass dahinter organisierte Banden stecken, die das Elfenbein über den Sudan nach Asien transportieren, um es dort für viel Geld als natürliches Viagra zu verkaufen.

Tarla Francis Nchembi, Direktor des Garoua Wildlife College in Garoua, Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Doch es gibt Hoffnung: Die Regierung arbeitet zukünftig gemeinsam mit dem Tschad an einer grenzüberschreitenden Initiative gegen die Wilderei. Francis Nchembi Tarla, der Direktor des Garoua Wildlife College sagt: "Man konnte sich bislang nicht dazu durchringen, einfache Parkwächter so auszustatten wie das Militär. Jetzt schulen wir 60 Parkwächter an großen Waffen."

Männlicher Kronenducker, Bouba-Ndjida-Nationalpark, Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Zudem sieht das Programm vor, die Wege im Park zu verbessern. "Denn wo viele Touristen hinkommen, da ist weniger Platz für illegale Jagd." Und für Safari-Urlauber ist der Bouba-Ndjida-Nationalpark eine tolle Alternative zu den Massen in Kenia und Tansania. Hier ein männlicher Kronenducker.

Flusspferd (Hippopotamus amphibius) reißt das Maul auf, Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Gewaltige Flusspferde findet man nämlich auch im Bouba-Ndjida-Nationalpark in Kamerun.

Safari-Fahrzeug in Zentralafrika, Kamerun.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Mit dem Safari-Fahrzeug gehen Afrika-Touristen auf die Suche nach dem Ursprünglichen, dem Wilden, und natürlich nach den Tieren.

Bouba-Ndjida-Lodge an den Ufern des Lidi-Flusses, Kamerun, Afrika.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

An den Ufern des Lidi-Flusses liegt die Bouba-Ndjida-Lodge mit ihren 16 Zimmern in Rundhütten aus Stein.

Mitarbeiter der Bouba-Ndjida-Lodge in Kamerun, Zentralafrika, Afrika.
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Quelle: Fabian v. Poser/SRT-bilder

Die Betten sind mit weißem Leinen bezogen, die Gäste sonnen sich auf gepolsterten Korbstühlen, der Gin Tonic, den die Bediensteten servieren, und das Dinner im Fackelschein machen das Safariglück vollkommen.


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