Nationalparks in Deutschland
Der rund 100 Quadratkilometer große Nationalpark Schwarzwald besteht aus zwei getrennten Einzelbereichen, der Region Ruhestein und der Region um den Hohen Ochsenkopf/Plättig.
Er ist der jüngste Nationalpark Deutschlands.
Im ältesten deutschen Nationalpark in Ostbayern, dem Bayerischen Wald, können Besucher auf gut ausgeschilderten Wanderwegen von mehr als 300 Kilometer Länge urtümliche Wälder, Moore und Berge erkunden.
Dem Wald aufs Dach steigen können die Besucher des Nationalpark Hainich auf dem Baumkronenpfad über den Wipfeln des sonst unzugänglichen Bereich des Parks.
Bizarre Felsen, tiefe Schluchten und Aussichtsplateaus mit weiter Fernsicht faszinieren die Besucher des Nationalparks Sächsische Schweiz.
Sein Kerngebiet umfasst das Elbsandsteingebirge und setzt sich im benachbarten Tschechien im Nationalpark Böhmische Schweiz fort.
400 Kilometer Wanderwege allein im sächsischen Teil der Nationalparkregion laden zum Wandern ein.
Zusammen mit dem schleswig-holsteinischen, dem niedersächsischen und dem hamburgischen Wattenmeer bildet der Nationalpark Wattenmeer mit fast 8000 Quadratkilometern den größten Nationalpark Deutschlands, und er ist das vogelreichste Gebiet Europas.
Wattführungen starten ganzjährig beispielsweise vor Dithmarschen.