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Touristenfallen in Rom: Diese zehn sind die schlimmsten


Vorsicht, Betrüger
Die zehn schlimmsten Touristenfallen in Rom

Von t-online, sms

Aktualisiert am 25.06.2023Lesedauer: 4 Min.
Trevi-Brunnen in Rom (Symbolbild): Vor allem rund um die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rom gibt es viele Touristenfallen.Vergrößern des BildesTrevi-Brunnen in Rom (Symbolbild): Vor allem rund um die beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Rom gibt es viele Touristenfallen. (Quelle: UIG/imago-images-bilder)
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Im Urlaub erwarten Sie leider nicht immer nur Sommer, Sonne und Entspannung. Auch in Rom gibt es einiges, worauf Sie achten sollten.

Wer an Rom denkt, denkt an antike prächtige Bauwerke, den Vatikanstaat, aber auch an italienisches Lebensgefühl und leckere Spezialitäten vom Eis bis zur Pizza. Doch bei all den schönen Seiten eines Italien-Urlaubs sollten Sie auch diese zehn Tipps beachten, damit es nicht ungewollt teuer wird:

1. Finger weg von Touristen-Menüs

Viele Restaurants – vor allem in der Nähe der beliebtesten römischen Sehenswürdigkeiten – haben ihre Chance erkannt und bieten spezielle "Touristen-Menüs" an.

Doch auch, wenn das verlockend klingt, sollten Sie sich lieber auf die Suche nach einem Restaurant abseits des Trubels machen, dort ist es meist deutlich günstiger und auch leckerer.

Vorsicht ist zudem geboten, wenn vor dem Restaurant jemand mit einem Menü in der Hand ins Restaurant einlädt. In diesen Restaurants ist die Qualität oft schlecht und die Preise sind überteuert.

2. Sehenswürdigkeiten besser vorab buchen

Kolosseum, Vatikan oder Forum Romanum sind weltbekannt und beliebt bei Touristen. Deshalb bietet es sich an, sich bereits vorab über Öffnungszeiten, Preise und Tickets zu informieren und im Idealfall bereits Eintrittskarten online zu buchen. Denn vor allem vor den bekanntesten Sehenswürdigkeiten gibt es immer wieder illegale Ticketverkäufer, die Sie aus der Warteschlange locken, um überteuerte Eintrittskarten zu verkaufen.

Zudem sparen Sie mit einer Vorabbuchung viel Zeit, die Sie sonst in Warteschlangen verschwenden, im schlimmsten Fall stehen Sie lange an und kommen dann doch nicht mehr an die Reihe. Und: Häufig gibt es sogar Rabatte, wenn Sie online buchen.

3. Passende Kleidung für den Vatikan

Wie bei vielen anderen Gotteshäusern gibt es auch für den Petersdom und den gesamten Vatikanstaat eine Kleiderordnung, an die Sie sich besser halten sollten. Denn wer in zu freizügiger Kleidung anreist, wird im schlimmsten Fall gar nicht hineingelassen.

Das haben sich zudem viele fahrende Händler zu Nutze gemacht: Sie bieten überteuerte Kleidung für Touristen an, die nicht passend gekleidet sind.

4. Vorsicht vor illegalen Taxiunternehmen

Wie in vielen Touristenstädten gibt es auch in Rom Probleme mit illegalen Taxis. Die Fahrer verlangen häufig ein Vielfaches des normalen Taxipreises und werden schnell ungehalten, wenn Sie sich weigern, die hohe Summe zu zahlen.

Achten Sie daher immer darauf, dass Sie ein offizielles Taxiunternehmen buchen und zahlen Sie am besten mit Kreditkarte. Im besten Fall aber erkunden Sie Rom zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

5. Wasser aus Brunnen trinken

Überall an beliebten Plätzen in Rom gibt es kleine Getränkewagen und Souvenirstände mit Getränken, die teils zu horrenden Preisen verkauft werden. Gerade bei den hohen Temperaturen, die in Rom häufig im Sommer herrschen, sind viele Touristen darüber dankbar.

Allerdings sind die teuren Getränkewagen gar nicht notwendig: Überall in Rom gibt es kostenloses Trinkwasser an Brunnen. Sie benötigen also nur eine kleine Flasche oder ein Glas und können sich dort kostenlos erfrischen.

6. Touristenfallen in Bars und Restaurants

Auch Bars und Restaurants in Rom freuen sich über Touristen – und nutzen deren Unwissenheit teilweise aus. Deshalb sollten Sie auf einige Dinge achten, bevor Sie etwas essen oder trinken gehen.

In einer Bar ist es beispielsweise häufig so, dass Kaffee und Gebäck sehr günstig sind – allerdings nur, wenn es auch im Stehen an der Bar verzehrt wird. Setzen Sie sich hingegen an einen der Tische, kann der Preis deutlich steigen. Oft gibt es auch zwei Preislisten: "al banco" (an der Bar) und "al tavolo" (am Tisch).

Und auch im Restaurant wird es trickreich: Häufig wird Brot gereicht, das extra abgerechnet wird, obwohl es von Ihnen nicht bestellt wurde. Zudem gibt es in vielen Restaurants eine Servicepauschale, die im Menü zu finden ist. Als sogenannten "Servizio" zahlen Sie beispielsweise Bedienung und Besteck mit einem Aufschlag von 10 bis 20 Prozent.

7. Überteuerte Kutschfahrt durch Rom

Nicht nur Paare oder Kinder lassen sich mit einer Kutschfahrt begeistern. Pferde sind beliebt, eine Kutsche steht für Romantik. Doch die Kutschfahrt durch Rom kann sehr schnell sehr teuer werden.

Beispielsweise vor dem Pantheon warten meist zwei oder drei Kutschen auf Kunden, die dann jedoch für eine kleine Runde durch die Stadt zwischen 100 und 200 Euro zahlen müssen.

8. Vorsicht, Taschendiebe!

Überall in Rom sollten Sie auf Ihre Wertsachen achten, Taschendiebe gibt es vor allem dort, wo viele Menschen zusammenkommen. Besonders beliebt ist in Rom allerdings eine bestimmte Buslinie: Der Bus 64 zwischen dem Petersplatz und dem Bahnhof Termini gilt als "Taschendieb-Express".

An jeder Haltestelle drängen Fahrgäste in den Bus und es passiert leicht, dass im Gedränge etwas verloren geht.

9. Falsche Unterschriftensammler

Eigentlich ist die Masche schon recht alt und aus vielen Touristenstädten bekannt. Trotzdem gibt es auch in Rom immer noch vermeintliche "Unterschriftensammler", meist tarnen sie sich als taubstumm und bitten um eine Unterschrift für eine scheinbar harmlose Petition.

Allerdings werden Sie nach der Unterschrift um eine Spende gebeten und manchmal arbeiten die Betrüger mit Taschendieben zusammen. Holen Sie also keinesfalls Ihr Portemonnaie aus der Tasche und unterschreiben Sie auch nichts.

10. Betrüger tarnen sich als Polizisten

Sie wirken zunächst wie echte Polizisten, doch in der Uniform steckt in Rom manchmal auch ein Betrüger: In der Regel tauchen die falschen Beamten zu zweit auf und fordern Sie beispielsweise auf, für eine Sicherheitskontrolle die Taschen zu öffnen und beispielsweise Reisepass, Ausweis oder Bargeld vorzuzeigen.

So wollen die Betrüger entweder an Bargeld oder an persönliche Daten kommen. Sie sollten daher niemals einer Kontrolle auf offener Straße zustimmen. Bieten Sie an, dass Sie zur Kontrolle gern mit auf das nächste Polizeirevier kommen, dann sind die Betrüger entlarvt.

Verwendete Quellen
  • camping.info: "10 Touristenfallen, die du in Rom vermeiden solltest"
  • hotels.com: "10 beliebte Touristenfallen in Rom"
  • tourist-in-rom.com: "Nepp und Abzocke in Rom"
  • rommanlander.com: "Touristenfallen in Rom: der Survival Guide"
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