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Wandern im Herbst: Die richtige Ausrüstung und Sicherheitstipps


Tipps für Outdoor-Fans
Wandern im Herbst: Ausrüstung und Tipps

Von t-online, jja

18.09.2025Lesedauer: 3 Min.
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Bei Wanderungen im Herbst gelten besondere Sicherheitsvorkehrungen. (Quelle: IMAGO/Michael Nguyen/imago)
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Herbstwandern ist bedingt durch die geringeren Temperaturen sehr beliebt. Mit der richtigen Ausrüstung wird es sicher.

Im Hochsommer ist es zum Wandern zu heiß, sodass Frühjahr und Herbst bei vielen Wanderern beliebter sind. Da im Herbst häufig Regen fällt und das Wetter schnell umschlagen kann, braucht es die richtige Ausrüstung. Zusätzlich sind Sicherheitstipps zu beachten, um heil wieder zu Hause anzukommen.

Die richtige Ausrüstung zum Herbstwandern

Ob beim Bergwandern oder beim klassischen Herbstwandern gilt immer, dass die Ausrüstung passen muss. Das bestätigt auch der Deutsche Alpenverein, der wertvolle Tipps zur Ausrüstung gibt.

Die Wahl des richtigen Materials ist von der Tour selbst, aber auch vom Wetter abhängig. Ins Gepäck gehört bei jeder Wanderung eine Notfallausrüstung, die aus einem Erste-Hilfe-Set und einem funktionierenden Mobiltelefon (ggfls. mit zusätzlicher Powerbank) besteht.

Trotz Herbsttemperaturen ist an Sonnenschutz zu denken, denn Sonnenbrände gibt es auch im Herbst. Als dritte Ausrüstung braucht es Proviant für unterwegs. Getränkeblasen für den Rucksack sind leicht zu handhaben, Müsliriegel und Nüsse liefern schnelle Energie zwischendurch.

Zur Bekleidung macht der DAV klare Angaben, die vor allem im Frühjahr und Herbst gelten. Ins Gepäck gehören daher immer:

  • Mütze und oder Stirnband
  • Handschuhe
  • isolierende Herbstjacke
  • Unterwäsche zum Wechseln
  • Regenjacke

Bei der Schuhwahl empfiehlt der DAV, sie ans Gelände anzupassen. Wer im Gebirge wandert, braucht Wanderschuhe mit steifer Sohle. Wer den klassischen Rundwanderweg auf einer Forststraße begeht, kommt auch mit Turnschuhen zurecht.

Tipp: Einlaufen ist Pflicht! Neue Schuhe sehen zwar schick aus, bergen aber die Gefahr von Blasenbildung. Im Rucksack sorgen Tapes und Blasenpflaster im Worst-Case für schnelle Abhilfe.

Das richtige Outfit für die Herbstwanderung

Tagsüber kann es auch beim Herbstwandern warm werden, wenn die Sonne verschwindet, ist es aber schnell frisch. Als Outfit hat sich daher der Zwiebellook bewährt. Es werden mehrere Kleidungsschichten übereinander gezogen, um schnell auf Wetteränderungen zu reagieren.

Die direkt am Körper befindliche Schicht sollte atmungsaktiv sein. Das sorgt für den Abtransport von Feuchtigkeit und Schweiß vom Körper. Die mittlere Schicht ist die Isolationsschicht, sie bringt Wärme. Die äußere Schicht muss wasser- und windabweisend sein, nur so kann man Regen und Wind trotzen.

Mit der richtigen Tourenplanung sicher durch den Herbst wandern

Je nach Lage kann es im Herbst schon schneien, was die Tourenplanung beeinflusst. Gleiches gilt für Regen und Nässe. Wenn es auf steinigen Untergründen feucht ist, besteht Rutschgefahr. Die sicherste Option ist eine Tour, die nicht zu weit nach oben geht.

Bei der Zeitplanung birgt der Herbst ebenfalls Besonderheiten. War es im August noch bis nach 21:00 Uhr hell, wird es im Oktober schon um 17:00 Uhr dunkel. Kürzere oder früher begonnene Touren stehen daher im Herbst auf dem Programm.

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Wer im Sommer wandert, kann vielerorts einkehren und sich stärken. Das fällt im Herbst oft weg, gerade Almen schließen den Betrieb schon Ende September. Für zwischendurch reichen Snacks wie Nüsse, wer länger wandert, muss an eine Brotzeit denken. Sie sollte leicht, nicht verderblich und gut transportierbar sein.

Der DAV weist darauf hin, dass der Herbst gerade für Einsteiger besser geeignet ist, um gemütliche Touren zu planen. Gipfelaufstiege sollte man besser aufs Frühjahr oder den frühen Sommer verschieben. Durch mögliche Eisfelder und Nässe ist sonst die Rutschgefahr zu groß.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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