Londons Märkte der Möglichkeiten
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Auf den Märkten in London geht es heiß her. Die Läden und Stände reihen sich dicht gedrängt aneinander.
Zur Erholung dienen den Touristen Motorroller als Barhocker oder einfach nur zum Verschnaufen.
Die Vielfalt der angebotenen Waren ist groß. Vom Porzellanteller mit dem Konterfei der Queen bis zur Tower Bridge in Plastik - made in China. Neben geschmacklosen Souvenirs wird aber vor allem Individuelles und Kreatives verkauft: Maßgeschneiderte Kleider in extravaganten Schnitten und Farben, Hüte mit verwegenem Design und Schlaghosen.
Die angebotenen Speisen sind international. Bei Tozino bespielsweise verkauft man spanischen Schinken, hauchzart und unter dem Motto "slices of heaven".
Wer gutes Brot essen möchte, kommt in der St. John Bakery, die mit dem gleichnamigen Sternelokal sowohl den Namen, als auch den Besitzer teilt, auf seine Kosten. Hier wird das beste Brot der Stadt verkauft. Selbst strenge deutsche Tester sind nach dem Biss in die knusprige Kruste begeistert.
Den Marktbummel alkoholisch beendet man schließlich bei "The Kernel". Das Pale Ale der Mikrobrauerei mit einem ordentlichen Alkoholgehalt von 5,7 Prozent ist der Favorit der meisten Marktbesucher.
Renner auf den Märkten in London sind aber gegenwärtig T-Shirts mit den Motiven des Graffiti Künstlers Banksy, der mit viel Ironie die Londoner Szene beobachtet. In seinen Bildern werfen beispielsweise Streetfighter nicht mit Steinen, sondern Blumen oder wie hier, ein Zimmermädchen, das versucht etwas "unter den Teppich" zu kehren.
