t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon

Menü Icont-online - Nachrichten für Deutschland
Such Icon
HomeLebenAktuelles

Besuch auf der Southfork Ranch


Besuch auf der Southfork Ranch

Wenn in den achtziger Jahren um 21.45 Uhr das Ohrwurm-Signal ertönte und sich nach dem Schwenk über die Skyline von Dallas die weißen Gatter der Southfork-Ranch öffneten, saßen einfach alle auf dem Sofa und guckten - ein Lagerfeuergefühl.
1 von 9
Quelle: SMID/imago-images-bilder

Wenn in den achtziger Jahren um 21.45 Uhr das Ohrwurm-Signal ertönte und sich nach dem Schwenk über die Skyline von Dallas die weißen Gatter der Southfork-Ranch öffneten, saßen einfach alle auf dem Sofa und guckten - ein Lagerfeuergefühl.

Doch die Ranch nahe des Kaffs Parker ist nach texanischem Verständnis, wo alles "bigger" zu sein hat als anderswo, gar keine. Mickrige 30 Acres oder rund zwölf Hektar, kein Vieh außer ein paar Pferden und Longhorns, schon gar kein Öl.
2 von 9
Quelle: Sauer/imago-images-bilder

Doch die Ranch nahe des Kaffs Parker ist nach texanischem Verständnis, wo alles "bigger" zu sein hat als anderswo, gar keine. Mickrige 30 Acres oder rund zwölf Hektar, kein Vieh außer ein paar Pferden und Longhorns, schon gar kein Öl.

Der Weg zum Texas-relevant bescheidenen Haupthaus ist viel kürzer als im Fernsehen. Vieles wurde durch kleine Tricks und Spielereien von der Kameracrew der Serie optisch vergrößert oder verlängert.
3 von 9
Quelle: Sauer/imago-images-bilder

Der Weg zum Texas-relevant bescheidenen Haupthaus ist viel kürzer als im Fernsehen. Vieles wurde durch kleine Tricks und Spielereien von der Kameracrew der Serie optisch vergrößert oder verlängert.

Die so ehrwürdig wirkende Ranch entstand tatsächlich erst in den siebziger Jahren. Errichtet von einer Familie Duncan, auf deren Rasen im Jahre 1978 ein Hubschrauber mit der Kamera-Crew landete, die auf der Suche nach einem Drehort für die TV-Serie war. Der Hausbesitzer vertrieb die Eindringlinge "auf die gute alte Texas-Art" - mit dem Gewehr im Anschlag. Doch die Crew kehrte zurück und überzeugte mit ihren Waffen - dem Scheckbuch.
4 von 9
Quelle: imago-images-bilder

Die so ehrwürdig wirkende Ranch entstand tatsächlich erst in den siebziger Jahren. Errichtet von einer Familie Duncan, auf deren Rasen im Jahre 1978 ein Hubschrauber mit der Kamera-Crew landete, die auf der Suche nach einem Drehort für die TV-Serie war. Der Hausbesitzer vertrieb die Eindringlinge "auf die gute alte Texas-Art" - mit dem Gewehr im Anschlag. Doch die Crew kehrte zurück und überzeugte mit ihren Waffen - dem Scheckbuch.

Auf der Ranch sprudeln mittlerweile die Touristen-Dollars wie einst das Öl aus den Ewing-Quellen. Außer dem "Hausbesuch" bei den Ewings kann man hier heiraten oder ein Barbecue im Miss-Ellie-Stil buchen, beliebt für Firmenausflüge. Jährlich kommen bis zu einer halben Million Besucher, vor allem Briten und Deutsche.
5 von 9
Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder

Auf der Ranch sprudeln mittlerweile die Touristen-Dollars wie einst das Öl aus den Ewing-Quellen. Außer dem "Hausbesuch" bei den Ewings kann man hier heiraten oder ein Barbecue im Miss-Ellie-Stil buchen, beliebt für Firmenausflüge. Jährlich kommen bis zu einer halben Million Besucher, vor allem Briten und Deutsche.

Bei dem "Hausbesuch" auf der Ranch stellt sich das "Dallas"-Gefühl ganz von alleine ein.
6 von 9
Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder

Bei dem "Hausbesuch" auf der Ranch stellt sich das "Dallas"-Gefühl ganz von alleine ein.

Wer heute in Dallas/Texas landet, sieht eine gänzlich andere Stadt als damals. Heute ist es eine Millionen-City mit einem riesigen Kunst- und Kulturdistrikt, privat finanziert, der zeigt, dass hier immer noch mehr (Öl-)Dollars flüssig sind als anderswo.
7 von 9
Quelle: Chromorange/imago-images-bilder

Wer heute in Dallas/Texas landet, sieht eine gänzlich andere Stadt als damals. Heute ist es eine Millionen-City mit einem riesigen Kunst- und Kulturdistrikt, privat finanziert, der zeigt, dass hier immer noch mehr (Öl-)Dollars flüssig sind als anderswo.

Die Skyline haben architektonische Ausrufezeichen von Banken und Konzernen inzwischen derart aufgefüllt, dass der einst so imposante Ewing-Oil-Wolkenkratzer darin glatt verschwindet.
8 von 9
Quelle: Chromorange/imago-images-bilder

Die Skyline haben architektonische Ausrufezeichen von Banken und Konzernen inzwischen derart aufgefüllt, dass der einst so imposante Ewing-Oil-Wolkenkratzer darin glatt verschwindet.

Es ist einfach alles größer als anderswo. Ranches und Rodeos, Stetsons und Steaks, Erdölquellen und Entfernungen - nicht zuletzt das Selbstgefühl der Menschen.
9 von 9
Quelle: Chromorange/imago-images-bilder

Es ist einfach alles größer als anderswo. Ranches und Rodeos, Stetsons und Steaks, Erdölquellen und Entfernungen - nicht zuletzt das Selbstgefühl der Menschen.


t-online - Nachrichten für Deutschland


TelekomCo2 Neutrale Website