Der perfekte Männer-Trip
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Ein gemeinsamer Road-Trip kann etwas ganz Besonders sein. Doch achten Sie unbedingt darauf, dass Sie sich auf gleicher Wellenlänge befinden. Sonst erwartet Sie ein einziges Road-Drama.
Planen Sie Ihre Route nicht zu genau, sondern eher grob. Lassen Sie genügend Raum für Spontanität. Bestenfalls kennen Sie nur das Ziel. Wie Sie dort hingelangen und wann Sie ankommen, entscheiden Sie jeden Tag neu.
Ob mit dem Auto oder Motorrad: Hauptsache es ist zuverlässig, gut in Schuss und Sie haben für den Notfall eine Rufnummer parat, unter der Sie bei einer Panne schnelle Hilfe erreichen.
Wer sich schon im Vorfeld um all den Papierkram kümmert, hat später weniger Sorgen. Checken Sie die Einreisebestimmungen der Länder, die Sie durchfahren wollen, und kümmern Sie sich um die notwendigen Papiere, Impfungen und Versicherungen.
Sichern Sie sich eine Grundausstattung an Konserven, Wasser und einem Gaskocher, selbst wenn Sie nicht vor haben zu campen. Bleiben Sie irgendwo in der Einöde liegen, werden Sie sich selbst dafür dankbar auf die Schulter klopfen.
Die Fahrten können mitunter ziemlich lang werden. Erstellen Sie eine umfangreiche Playlist, um Ihr Abenteuer zu untermalen und für den Fall vorzusorgen, wenn Sie sich untereinander irgendwann nichts mehr zu sagen haben. Hier helfen auch kleine Spiele wie etwa Pokerkarten.
Wer besonders lange auf Tour gehen möchte, richtet sich zu Hause eine Art Heimatbasis ein. Ein Familienmitglied, das Sie von Deutschland aus unterstützen kann. Notfalls auch als Krisenstab, um Ihnen etwa eine Ersatzkreditkarte zu organisieren.
Wie lange Ihr Trip dauern sollte, hängt stark von Ihrer abgesteckten Route ab. Drei Wochen sollten es jedoch mindestens sein, damit Sie auch wirklich die Zeit haben, um alles, auf das Sie treffen, auch genießen zu können. Wer sich hetzen lässt, macht etwas falsch.
Die oberste Regel bei einem Road-Trip: Nehmen Sie sich nicht zu viel vor! Wenn Sie unterwegs nur stur Ihre üppig angelegte Sightseeing-Checkliste abarbeiten, fehlen Ihnen schon bald die Augen für all die anderen schönen Dinge um Sie herum.
Kalkulieren Sie Ihr Budget nicht zu knapp. Oft ist es so, dass das Tagesbudget zu etwa gleich großen Teilen für folgende vier Bereiche verbraucht wird: Unterkunft, Sightseeing und Transport, Verpflegung und Sonstiges. Wer schon im Vorfeld prüft, was die Unterkunft in etwa kosten wird, kann eine grobe Hochrechnung machen.
Ihnen fehlt noch der letzte Impuls? Denken Sie an die Worte von Mark Twain: "In 20 Jahren wirst du mehr enttäuscht sein über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die Dinge, die du getan hast."
