Zugreise mit der Transsibirischen Eisenbahn
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Die mächtigen Lokomotiven der Transsibirischen Eisenbahn.
Die Reise der Transsibirischen Eisenbahn beginnt am Bahnhof von Moskau.
Doch so richtig sibirisch wird sie erst in Krasnojarsk. Die Millionenstadt am Jenissej ist seit 380 Jahren das Tor nach Sibirien, von hier aus eroberten und besiedelten Kosaken den Osten. Die Universitätsstadt ist ein riesiger Mix aus sowjetischer Betonoptik, klassizistischen Gründerzeithäusern und herausgeputzten orthodoxen Kirchen.
Irgendwo zwischen Moskau und Irkutsk: Diese Schaffnerin begleitet die Reisenden. Im Zug sind sie die uneingeschränkten Herrscherinnen.
Einer der schönsten Abschnitte auf der Strecke der Transsibirischen Eisenbahn sind die 200 Kilometer entlang des Baikalsees.
Eine weitere Station auf der über 9000 Kilometer langen Strecke: Jekaterinburg.
Tannen, Föhren und immer wieder Birken: Drei Tage in Folge sieht man auf der Reise kaum etwas anderes.
Währenddessen kann man sich an der Bar mit russischen Spezialitäten versorgen.
Im Zug herrschen oft Temperaturen um die 30 Grad.
Wer mit der Transsibirischen Eisenbahn reist, muss aussteigen - sonst ist es nur eine unendlich lange Zugreise.
Immer heißes Wasser: Der Samowar, besser bekannt als Wasserkocher, gehört zur Standardausstattung der Waggons der Transsibirischen Eisenbahn.
Nicht selten müssen Bedienstete Hand anlegen und den Zug von dickem Eis befreien.
Transsib luxuriös: Neben den Regelzügen ist auch der "Zarengold" auf der Strecke unterwegs. Mit ihm durchquert man die Weite Russlands wohl auf die komfortabelste Art und Weise.
Auf der Fahrt hält der Zug häufig an großen Bahnhöfen. Eine Dreiviertelstunde haben Reisende dann Zeit, sich die Beine zu vertreten oder einzukaufen.
Nach 9300 Kilometern endet die Reise in Wladiwostok, der wichtigsten russischen Hafenstadt am Pazifik.
