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Nachtsafari in Namibia: Die Stunde der Löwen


Nachtsafari in Namibia: Die Stunde der Löwen

Seit jeher verzaubert der Etosha-Nationalpark in Namibia seine Besucher. Mit 22275 Quadratkilometern ist er nicht nur eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas, sondern auch eines der artenreichsten. Eine Safari bei Tag ist hier ein großartiges Erlebnis.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Seit jeher verzaubert der Etosha-Nationalpark in Namibia seine Besucher. Mit 22275 Quadratkilometern ist er nicht nur eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas, sondern auch eines der artenreichsten. Eine Safari bei Tag ist hier ein großartiges Erlebnis.

Bei Nacht und im offenen Geländewagen wird die Safari zum Nervenkitzel.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Bei Nacht und im offenen Geländewagen wird die Safari zum Nervenkitzel.

Es war kurz nach dem Abendessen, als wir unser Bier, die komfortablen Lehnstühle der Terrasse und den blau beleuchteten Pool des Rastlagers Okaukuejo verlassen hatten. Die Savannenlandschaft war in das fahle Licht des Sichelmondes getaucht, als der Wagen aus der Umzäunung des Camps holperte. Wir folgten dem Weg nach Osten durch eine sanft gewellte Graslandschaft.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Es war kurz nach dem Abendessen, als wir unser Bier, die komfortablen Lehnstühle der Terrasse und den blau beleuchteten Pool des Rastlagers Okaukuejo verlassen hatten. Die Savannenlandschaft war in das fahle Licht des Sichelmondes getaucht, als der Wagen aus der Umzäunung des Camps holperte. Wir folgten dem Weg nach Osten durch eine sanft gewellte Graslandschaft.

Fast eine Stunde waren wir durch die Savanne geholpert, hatten hier und dort Halt gemacht, um Tiere zu beobachten, bis wir zu den Löwen kamen. Und jetzt schleichen einige formidable Löwendamen nur wenige Meter vor uns durch das Gras und taxieren einige Springböcke, die in der Ferne grasen.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Fast eine Stunde waren wir durch die Savanne geholpert, hatten hier und dort Halt gemacht, um Tiere zu beobachten, bis wir zu den Löwen kamen. Und jetzt schleichen einige formidable Löwendamen nur wenige Meter vor uns durch das Gras und taxieren einige Springböcke, die in der Ferne grasen.

Wenn es hell ist, sind Springböcke, Strauße, Zebras, Giraffen und Elefanten die Stars auf der Bühne. Nachts verändert sich die Tierwelt vollkommen. Dann bricht die Zeit der Löwen, Leoparden und Hyänen an.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Wenn es hell ist, sind Springböcke, Strauße, Zebras, Giraffen und Elefanten die Stars auf der Bühne. Nachts verändert sich die Tierwelt vollkommen. Dann bricht die Zeit der Löwen, Leoparden und Hyänen an.

Am Wasserloch von Gemsbokvlakte beobachteten wir einige Elefanten. Ganz unbescheiden beanspruchten sie das ganze Loch für sich. Prustend und schnaubend kamen die Riesen anstolziert, als liege ihnen die Welt zu Füßen. Kein anderes Tier ließ sich während ihrer Anwesenheit am Wasser blicken.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Am Wasserloch von Gemsbokvlakte beobachteten wir einige Elefanten. Ganz unbescheiden beanspruchten sie das ganze Loch für sich. Prustend und schnaubend kamen die Riesen anstolziert, als liege ihnen die Welt zu Füßen. Kein anderes Tier ließ sich während ihrer Anwesenheit am Wasser blicken.

Die meiste Zeit bleibt das Licht ausgeschaltet, und wir genießen die Geräusche der Nacht, ohne etwas zu sehen. Der Ranger will nicht, dass unsere Augen etwas wahrnehmen. Wir sollen den Busch mit unseren anderen Sinnen erleben. Sobald der Ranger das Licht aber anschaltet, blicken wir in Löwenaugen. Es hat etwas Erhebendes, diese Tiere aus nächster Nähe zu beobachten: Wie sie miteinander spielen, aber immer wieder die Ohren spitzen, ob nicht doch Beute in der Nähe ist.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Die meiste Zeit bleibt das Licht ausgeschaltet, und wir genießen die Geräusche der Nacht, ohne etwas zu sehen. Der Ranger will nicht, dass unsere Augen etwas wahrnehmen. Wir sollen den Busch mit unseren anderen Sinnen erleben. Sobald der Ranger das Licht aber anschaltet, blicken wir in Löwenaugen. Es hat etwas Erhebendes, diese Tiere aus nächster Nähe zu beobachten: Wie sie miteinander spielen, aber immer wieder die Ohren spitzen, ob nicht doch Beute in der Nähe ist.

Am Ende der Safari kommen wir auf zehn Löwen, ein Dutzend Elefanten, vier Nashörner, zahlreiche Zebras und Springböcke, ein Erdferkel und eine Hyäne.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Am Ende der Safari kommen wir auf zehn Löwen, ein Dutzend Elefanten, vier Nashörner, zahlreiche Zebras und Springböcke, ein Erdferkel und eine Hyäne.

Auch eine Eule lässt sich während der Nachtsafari blicken.
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Quelle: 16.10.2013/Fabian v. Poser/srt

Auch eine Eule lässt sich während der Nachtsafari blicken.




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