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Pilgerpass für den Jakobsweg beantragen: So geht es


Jakobsweg
Pilgerpass für den Jakobsweg beantragen: So geht es

om (CF)

Aktualisiert am 14.04.2014Lesedauer: 1 Min.
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das wichtigste Dokument für jeden Wanderer auf dem Jakobsweg: der PilgerpassVergrößern des Bildes
das wichtigste Dokument für jeden Wanderer auf dem Jakobsweg: der Pilgerpass (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Der Pilgerpass für den Jakobsweg ist zweifellos das wichtigste Dokument eines jeden Wanderers, hier können einzelne Etappenziele anhand von Stempeln festgehalten werden. Wie Sie ihn beantragen können, erfahren Sie hier.

Pilgerausweis zum Nachweisen der Etappen

Der Pilgerpass für den Jakobsweg dient als Basisdokument, in welchem die gegangenen Etappen der Pilgerroute vermerkt werden. Dazu erhält jeder Pilger nach bestandener Etappe einen sogenannten Pilgerstempel. Den bekommen Sie an besonderen Wegpunkten wie etwa Pilgerherbergen, Klöstern, Kirchen, Hotels, Pensionen und teilweise auch in Bars. Der Pilgerausweis wird bei der Ankunft in Santiago nahe der Kathedrale von Santiago – dem ausgewiesenen Pilgerziel des Jakobswegs – vorgelegt. Hier, in der "Oficina de Acogida al Peregrino", der Empfangsstelle der Pilger, erhalten Sie die offizielle Pilgerurkunde des Jakobswegs, vorausgesetzt ihr Pilgerausweis belegt, dass Sie auf ihrer Reise mindestens 100 Kilometer zu Fuß oder 200 Kilometer per Rad zurückgelegt haben.

So erhalten Sie den Pilgerpass für den Jakobsweg

Sie können den Pilgerpass für den Jakobsweg bei den sogenannten Jakobus-Gesellschaften der jeweiligen Länder beantragen. Das sind freiwillige Zusammenschlüsse von Menschen, die dem Heiligen Jakobus – dem Namensgeber des Jakobswegs – dienen. Die Gemeinschaften benötigen zur Ausstellung der Pässe Ihren Namen, Ihre Adresse, Ihr Geburtsdatum sowie den genauen Startpunkt Ihrer Pilgerreise. Einige Jakobus-Gesellschaften verlangen einen Beitrag von fünf Euro plus Porto.

Tipp: Beantragen Sie den Pilgerausweis für den Jakobsweg mehrere Wochen vor Reiseantritt.

In Deutschland finden Sie Jakobus-Gemeinschaften beispielsweise in Aachen, Rohrdorf, Uffenheim und Trier. Sie können via E-Mail, Telefon oder über die jeweiligen Internetseiten Kontakt aufnehmen.

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