Die dümmsten Touristen-Aktionen
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Emil Kaminski ist auf seinen Urlaubsbildern am liebsten nackt. Doch nicht bei jedem kommt das gut an.
Der Berg Kinabalu in Malaysia gilt den Einwohnern als heilig. Im Juni 2015 wurden vier westliche Touristen verhaftet, weil sie auf dem Gipfel nackt posiert hatten. Kaminski war Teil der Gruppe, wurde aber nicht geschnappt.
Teenager machen das gerne - ihren Namen in die Schulbank einritzen. Ein 14-jähriger Jugendlicher aus China war besonders frech und verewigte sich stattdessen in einem 3500 Jahre alten ägyptischen Tempel in Luxor - mit den Worten "Ding Jinhao war hier".
Leider sind die Aufnahmen aus der Inka-Stadt "Machu Picchu" nicht von besonders guter Qualität, dennoch ist darauf gut zu erkennen: Die beiden Flitzer waren völlig nackt. Dieser Zwischenfall ereignete sich 2014. Die Behörden erwägen nun schärfere Kontrollen.
Als 2013 ein älterer US-Amerikaner das Dommuseum von Florenz besuchte, war die Hand schneller als das Gehirn. Und schon war der kleine Finger der 600 Jahre alten Madonna-Statue ab. Anscheinend wollte er der Skulptur High-Five geben.
Die rund 900 Moai-Steinfiguren auf der Osterinsel sind zwischen 400 und 1000 Jahre alt. Einen finnischen Touristen hielt das dennoch nicht davon ab, einer Statue das rechte Ohrläppchen abzubrechen.
Die Tempelanlagen von Angkor Wat sind die wichtigste Sehenswürdigkeit in Kambodscha. Daher sehen es die Behörden gar nicht gerne, dass Touristen hier die Hüllen fallen lassen. 2015 gab es schon zwei solche Zwischenfälle.
Die Gedenkstätte Ausschwitz ist ein Ort des Grauens, dem man gebührenden Respekt entgegenbringen sollte. Als besonders geschmacklos wurde daher das Selfie einer junge US-Amerikanerin eingestuft, auf dem sie lächelnd vor dem einstigen Todeslager posierte.
