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Stauprognose – Sehr viele Staus am Wochenende


Urlaubs-Hochsaison
ADAC warnt vor "Staustufe Rot"

Von dpa
04.07.2017Lesedauer: 3 Min.
Auch die Autobahn 8 bei Stuttgart (Baden-Württemberg) ist ein Verkehrsknotenpunkt mit vielen Staus.Vergrößern des BildesAuch die Autobahn 8 bei Stuttgart (Baden-Württemberg) ist ein Verkehrsknotenpunkt mit vielen Staus. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa-bilder)
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Auch wenn keine weiteren Bundesländer in die Sommerferien starten, so müssen sich Reisende am kommenden Wochenende vom 7. bis 9. Juli auf stockenden Verkehr und viele Staus einstellen. Verspätete Urlaubsfahrer und erste Heimkehrer sorgen für extrem dichten Verkehr, wie der ADAC und der Auto Club Europa (ACE) mitteilen.

ADAC warnt vor "Staustufe Rot" am kommenden Wochenende: Die
Sommerferien und auch der G20-Gipfel können Autobahnfahrt verlängern

Von Freitag bis Sonntag gelte auf den Urlauberrouten "Staustufe Rot", erklärte der Automobilclub am Montag, 03. Juli 2017 in München. In vielen Ländern hätten die Ferien begonnen, dazu kämen noch Urlauber aus den Niederlanden. Im Großraum Hamburg werde es wegen des G20-Gipfels noch voller als sonst.

Die Staats- und Regierungschefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer kommen am Freitag und Samstag in der Hansestadt zusammen. Es werden massive Proteste gegen das Gipfeltreffen erwartet. Der ADAC warnte, es sei mit kurzfristigen Straßensperrungen und intensiven Kontrollen zu rechnen.

Zu den Staustrecken am Wochenende gehören laut ADAC Fernstraßen in Richtung Nord- und Ostsee, der Großraum Hamburg, aber auch Autobahnen rund um Berlin, in Nordrhein-Westfalen, Hessen sowie in Süddeutschland. Der Automobilclub warnte zudem vor längeren Reisezeiten in Österreich, weil dort alle Bundesländer in den Sommerferien seien.

Die Hauptreisezeiten sind am Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr. Am Sonntag sei zwar mit etwas weniger Betrieb in südliche Richtung zu rechnen, allerdings füllen die Gegenrichtung Rückkehrende nach Skandinavien sowie Nord- und Ostdeutschland.

Ballungsräume wie Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sowie die Routen von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee sind ebenso stark befahren. Rund um Hamburg kann zusätzlich der G20-Gipfel für weitere Behinderungen sorgen. Staugefahr herrscht vor allem auf den folgenden Strecken:

  • A 1 Köln – Dortmund - Bremen – Hamburg – Lübeck – Puttgarden; beide Richtungen
  • A 2 Dortmund – Hannover – Berlin
  • A 3 Passau – Nürnberg – Würzburg – Frankfurt/Main – Köln - Arnheim
  • A 4 Dresden – Chemnitz – Erfurt – Olpe
  • A 5 Kassel – Frankfurt/Main – Karlsruhe – Basel
  • A 6 Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg; beide Richtungen
  • A 7 Hamburg – Flensburg – Hannover; beide Richtungen; Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A 8 Salzburg – München – Stuttgart – Karlsruhe, beide Richtungen
  • A 9 Berlin – Nürnberg – München, beide Richtungen
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berliner Ring – Dreieck Uckermark
  • A 19 Rostock – Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 20 Lübeck – Rostock, beide Richtungen
  • A 23 Hamburg – Heide
  • A 24 Berliner Ring – Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 61 Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
  • A 81 Würzburg – Heilbronn – Stuttgart – Singen
  • A 93 Rosenheim – Kiefersfelden; beide Richtungen
  • A 96 Lindau – München; beide Richtungen
  • A 99 Umfahrung München

Sowohl in Österreich als auch in der Schweiz sind vor allem die Transitrouten in südlicher Richtung vom Ferienreiseverkehr betroffen. In Österreich sind das vor allem die A 10 und die A 12 sowie die Brennerautobahn (A 13). Bei der Wiedereinreise nach Deutschland ist mit Wartezeiten und stichpunktartigen Kontrollen an den Grenzübergängen zu rechnen.

Auch die Schweiz ist als Transit- und Urlaubsziel betroffen. Mit langen Staus ist laut ACE vor allem ab Freitagnachmittag vor dem Nordportal des Gotthardtunnels zu rechnen.

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