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Torte: Eine Schwarzwälder Kirschtorte ist ein himmlischer Genuss


Schwarzwälder Kirschtorte ist ein himmlischer Genuss

Von dpa
30.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Schwarzwälder KirschtorteVergrößern des BildesFruchtige Sahnebombe: Schwarzwälder Kirschtorte braucht den Schwips. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Schwarzwälder Kirschtorte ist in der ganzen Welt bekannt und beliebt. Der Kuchenklassiker besteht aus zwei oder drei Schichten Biskuit, die mit Kirschwasser getränkt werden. Dazwischen kommen Sahne und eine Kirschfüllung und obenauf geraspelte Schokolade. Die fruchtige Sahnetorte zu backen, ist nicht unbedingt schwierig, braucht aber etwas Zeit.

Für den Biskuitboden werden Eigelb, Eier und Zucker aufgeschlagen und unter ein Gemisch aus Mehl, Kakaopulver und Speisestärke gezogen. Dann wird flüssige Butter untergehoben und der Teig in eine Springform gegeben. "Zum Aufschlagen von Eiern und Zucker ist eine Rührmaschine sinnvoll", rät Freddy Boch vom Hotel Engel in Todtnauberg. "Wird das Gemisch zu schnell und zu heftig aufgeschlagen, geht der Biskuit nicht gut auf."

Danach schlägt man Sahne mit Zucker und Vanillezucker und kocht Wasser und Zucker zu Läuterzucker auf, in den man etwas Kirschwasser einrührt. Sollen auch Kinder naschen, kann man in den Läuterzucker Kirschsaft geben. Brand oder Saft kommen auch bei der Kirschfüllung zum Einsatz, für die Kirschwasser in abgebundene Schattenmorellen eingerührt wird.

Läuterzucker macht den Biskuit saftig

Nun geht es an den Bau der Torte: Ein wenig Geschick braucht es beim Durchschneiden des Bodens. Insgesamt sollen drei Böden entstehen. Der unterste wird leicht mit dem Läuterzucker getränkt und mit flüssiger Schokolade bestrichen. Darauf kommt eine Schicht Kirschen sowie Sahne, es folgt der nächste Boden. Auch dieser wird mit dem Läuterzucker getränkt. "Ohne dies wäre der Biskuit zu trocken", erklärt Boch. Der zweite Boden wird mit Sahne bestrichen, auf die der dritte gelegt wird. Die Torte mit der restlichen Sahne einstreichen und alles mit Schokospänen und Kirschen garnieren.

Bei der Dekoration kann man ebenso spielen wie bei den Formen der Torte - und aus den Zutaten statt eines großen Kuchens Schokomuffins mit Kirsch- und Cremefüllung machen. Auch kann man Kirschfüllung sowie Sahne und Schoko-Crumbles im Glas zu einem Dessert schichten.

Es muss nicht immer eine Torte sein

Raphael Gasque, Chef-Pâtissier des Hotels Sofitel Berlin, hat die Schwarzwälder Kirschtorte in ihre drei Elemente Kirsch, Schoko, Creme zerlegt. So kommt ein Schokoladenbiskuit auf den Dessertteller, der mit Vanillecreme gefüllt ist. Daneben richtet Gasque ein Kirschsorbet an, für das er Kirschen püriert und mit Wasser sowie Zucker aufkocht und gefrieren lässt. Kirschfüllung und Läuterzucker werden neu interpretiert: Gasque kocht Wasser und Zucker auf, gibt Kirschpüree dazu, ebenso eine Vanilleschote und ihr ausgekratztes Mark. Die Schote nimmt er später heraus, entfernt die Kirschkerne und legt die Früchte in dem Püree ein. Das Ganze muss im Kühlschrank erkalten.

Fehlt nur noch die Creme: Sahne, Milch, Zucker und Vanilleschote nebst -mark werden aufgekocht, zum Schluss kommt Kirschwasser hinzu. Mit Gelatine erstarrt die Creme. Auch die Zutaten können variiert werden, zum Beispiel mit Lebkuchengewürz als weihnachtliche Spielerei im Boden. Alternativ kann die Sahne mit grünem Tee verfeinert werden.

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