t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon


HomeMobilitätAktuelles

ADAC: Dieselpreise "überteuert" – Spartricks zum Tanken


ADAC: Diesel "überteuert"
Spritpreise ziehen kräftig an

Von t-online, mab

Aktualisiert am 29.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Video lädt
Player wird geladen
Im Video: Warum Tanken so viel kostet und wie viel in unseren Nachbarländern gezahlt wird. (Quelle: t-online)
News folgen

Die Spritpreise in Deutschland steigen weiter. Diesel verteuert sich besonders stark. Wer tankt, kann mit ein paar Tricks Geld sparen.

Laut ADAC kostet ein Liter Super E10 derzeit im Schnitt 1,677 Euro. Das sind 2,1 Cent mehr als in der Vorwoche. Diesel ist sogar stärker gestiegen: 1,607 Euro pro Liter, also 4,2 Cent mehr. Damit liegt Diesel sieben Cent unter dem Preis für E10.

Die Hauptursache: der steigende Preis für Rohöl. Ein Barrel der Sorte Brent kostete zuletzt über 64 US-Dollar. Vor einer Woche waren es noch rund 61 US-Dollar.

Warum Diesel stärker steigt

Neben dem Ölpreis spielt die steigende Nachfrage nach Heizöl eine Rolle. Viele Tankstellen liefern Diesel auch für Heizungen, daher zieht der Preis an. Der ADAC kritisiert die Dieselpreise als überteuert und fordert eine Senkung um einige Cent.

Positiv für Autofahrer: Der Euro hat gegenüber dem US-Dollar leicht zugelegt, was normalerweise etwas günstigere Preise an der Zapfsäule bedeutet.

Sprit sparen leicht gemacht: Sechs einfache Tipps

Wer die steigenden Preise abfedern will, kann durch eine angepasste Fahrweise und regelmäßige Fahrzeugpflege einiges an Kraftstoff sparen. Hier sind sechs praktische Tipps:

  • Zügig hochschalten: Im höchstmöglichen Gang zu fahren, spart deutlich Kraftstoff. Vor allem in der Stadt.
  • Vorausschauend fahren: Rechtzeitig vom Gas gehen und die Schubabschaltung des Motors nutzen – das spart Sprit an jeder roten Ampel.
  • Tempo drosseln: 130 statt 160 km/h – wer langsamer fährt, spart bis zu 40 Prozent Benzin.
  • Reifendruck prüfen: Schon 0,2 Bar zu wenig erhöhen den Verbrauch messbar.
  • Ballast abwerfen: Dachbox abnehmen, Kofferraum leeren.
  • Wartung statt Wundermittel: Ein gepflegter Motor läuft sparsamer. Zusätze zum Kraftstoff bringen nach bisherigen Untersuchungen keinen messbaren Vorteil.

Der wichtigste Spartipp ist, am Abend statt am Morgen zu tanken. Wer zwischen 18 und 22 Uhr zur Zapfsäule fährt, spart oft mehrere Euro pro Tankfüllung. Frühtanker zahlen in der Regel mehr.

Verwendete Quellen
  • adac.de: Kraftstoffpreise ziehen deutlich an
  • adac.de: Höhere CO₂-Steuer: Was der Anstieg für Autofahrer bedeutet
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom