Welche Ausstattung sich wirklich lohnt Achtung, Wertverlust: Finger weg von diesen Extras

Von der Einparkhilfe bis zum Head-up-Display: Moderne Autos bieten unzählige Extras. Doch welche sind ihr Geld wirklich wert? Und von welchen sollte man die Finger lassen?
Wer heute einen Neuwagen kauft, steht vor einer riesigen Auswahl an Sonderausstattungen. Komfort, Technik, Sicherheit: Alles lässt sich individuell kombinieren. Aber was lohnt sich wirklich?
Klimaanlage

Sie ist längst kein Luxus mehr, sondern beinahe eine Sicherheitsausstattung: Die Klimaanlage schafft ein angenehmes Raumklima und eine bessere Konzentration. Noch besser sind Mehr-Zonen-Klimaanlagen. Sie regeln die Temperatur für jeden Sitzbereich individuell. Das ist besonders angenehm auf langen Fahrten oder bei Mitfahrern mit unterschiedlichem Temperaturempfinden.
Infotainment-Verbindung
Smartphones gehören heute zum Autofahren dazu. Mit Bluetooth, Apple CarPlay oder Android Auto wird das Handy nahtlos eingebunden. Musik, Navigation oder Anrufe lassen sich bequem und sicher über das Display steuern.
Einparkhilfe
Sensoren warnen vor Hindernissen, Kameras zeigen, was sonst im toten Winkel bleibt. Wer häufiger in enge Parklücken muss, profitiert enorm. Und moderne Systeme übernehmen auf Wunsch sogar das Lenken.
Tempomat
Ein Muss für Vielfahrer: Der Tempomat hält das Tempo konstant, entlastet auf langen Strecken und spart Sprit. Noch besser: der Abstandsregeltempomat, der automatisch eine sichere Distanz zum vorausfahrenden Auto einhält.
Multifunktionslenkrad
Musik wechseln, Anruf annehmen oder den Tempomat aktivieren – alles, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Das ist praktisch und sicher zugleich.
Head-up-Display
Alle wichtigen Daten direkt im Blick, ohne ihn von der Straße zu nehmen: Das Head-up-Display projiziert Geschwindigkeit und Navigation auf die Windschutzscheibe und erhöht damit die Sicherheit.
Kurvenlicht und Fernlichtassistent
In der Kurve folgt das Licht der Lenkung und verbessert so die Sicht. Der Fernlichtassistent blendet automatisch ab, wenn Gegenverkehr kommt. Auch das bringt mehr Komfort und weniger Stress.
Elektrische Sitzverstellung
Per Knopfdruck zur perfekten Sitzposition: Lehne, Höhe, Abstand – alles lässt sich präzise einstellen. Einige Systeme merken sich sogar die persönlichen Einstellungen mehrerer Fahrer.
Keyless-Entry-System
Der Schlüssel in der Tasche genügt. Das Auto erkennt seinen Fahrer automatisch, entriegelt die Türen und startet auf Knopfdruck. Das ist vor allem mit vollen Händen sehr praktisch.
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Sicherheitsprogramme
ABS und ESP sind Pflicht. Assistenten wie Notbrems- oder Totwinkelwarner gehen jedoch noch einen Schritt weiter und können weitere gefährliche Situationen verhindern.
Extras klug wählen
Die passende Ausstattung macht nicht nur das Fahren leichter, sondern auch den Wiederverkauf. Fehlen wichtige Extras, die Käufer als zwingend ansehen, wirkt sich das deutlich auf den Restwert aus. Ein Beispiel: In der Oberklasse kann schon das Fehlen einer Lederausstattung einen spürbaren Abschlag bedeuten.
Aber Achtung: Autos, die überproportional viele Sonderausstattungen besitzen, verlieren wiederum schneller an Wert. Kunden bezahlen nur, was sie auch wollen.
Setzen Sie deshalb nur auf gefragte Optionen. Dazu zählen vor allem Sicherheitsfeatures, Anhängerkupplungen oder Glasschiebedächer. Optische Extras wie beleuchtete Einstiegsleisten sind hingegen nahezu wertlos.
- vehiculum.de: Sonderausstattung – Die 10 nützlichsten Extras zur Auto Ausstattung
- automobilwoche.de: Gebrauchtwagenhandel: Warum zu viel Sonderausstattung den Restwert belastet





