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Brasilien-Wahl: Bolsonaro-Herausforderer in jüngsten Umfragen vorne


Wahl in Brasilien
Bolsonaro-Herausforderer in jüngsten Umfragen vorne

Von reuters
Aktualisiert am 02.10.2022Lesedauer: 1 Min.
Luiz Ignacio Lula da Silva: Er könnte Bolsonaro beerben.Vergrößern des BildesLuiz Ignacio Lula da Silva: Er könnte Bolsonaro beerben. (Quelle: Juan Ignacio Roncoroni via www.imago-images.de)
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Die brasilianische Bevölkerung wählt in diesen Stunden. Aktuellen Umfragen zufolge wird es eng für Amtsinhaber Bolsonaro.

Jüngsten Umfragen zufolge könnte Brasiliens Ex-Präsident Luiz Ignacio Lula da Silva bei den Wahlen am heutigen Sonntag schon in der ersten Runde als Sieger hervorgehen. Mehrere Meinungsforschungsinstitute sehen den Herausforderer des amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro mit etwa 50 Prozent der abgegebenen Stimmen klar vorn. "Ich muss jetzt optimistisch sein, mir bleibt nicht mehr viel zu tun, um die nötigen 50 Prozent plus eine Stimme zu erreichen", sagte Lula am Samstag vor Reportern.

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Brasiliens linker Ex-Präsident Luiz Ignacio Lula da Silva will zurück an die Macht und fordert den konservativen Amtsinhaber Jair Bolsonaro heraus. Die Furcht vor einer Rückkehr des Hungers ist eines der bestimmenden Themen bei der Abstimmung. Rapide steigende Lebenserhaltungskosten und die Folgen der Corona-Pandemie gefährden die Versorgung mit Nahrungsmitteln in einem Ausmaß, das vor einem Jahrzehnt unvorstellbar erschien.

Lula hat Zustimmung von ärmeren Menschen

Bolsonaro hat zwar ein Programm aufgelegt, um für Abhilfe zu sorgen. Dennoch liegt er in Umfragen deutlich hinter seinem Vorgänger Lula. Vor allem ärmere Familien sprachen sich zuletzt für Lula aus, der in seiner Präsidentschaft in den Jahren 2003 bis 2010 extremer Armut und Hunger den Kampf angesagt hatte.

Bolsonaro hat in der Vergangenheit das elektronische Wahlsystem in Brasilien infrage gestellt und unbelegte Behauptungen aufgestellt, bei den Wahlen 2018 sei es zu Betrügereien gekommen. Damit hat Bolsonaro Befürchtungen befeuert, er könnte das Ergebnis der Wahlen nicht akzeptieren. Brasilien hatte im Mai ein Beobachter-Team der Europäischen Union für die Wahlen ausgeladen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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