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Der Tschetschenien-Konflikt


Der Tschetschenien-Konflikt

Mit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 erklärt sich die im Nordkaukasus gelegenen russische Teilrepublik Tschetschenien für unabhängig. Seither versucht Russland, die abtrünnige Republik wieder zurückzugewinnen.
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Quelle: dpa

Mit dem Zerfall der Sowjetunion 1991 erklärt sich die im Nordkaukasus gelegenen russische Teilrepublik Tschetschenien für unabhängig. Seither versucht Russland, die abtrünnige Republik wieder zurückzugewinnen.

Russland marschiert im Dezember 1994 in Tschetschenien ein. Es ist der Beginn des ersten Tschetschenienkrieges, der 1996 mit einem Waffenstillstand endet. Hier patrouillieren russische Soldaten durch die Hauptstadt Grosny.
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Quelle: dpa

Russland marschiert im Dezember 1994 in Tschetschenien ein. Es ist der Beginn des ersten Tschetschenienkrieges, der 1996 mit einem Waffenstillstand endet. Hier patrouillieren russische Soldaten durch die Hauptstadt Grosny.

Vom Dach des zerstörten Präsidentenpalastes schwenkt ein Tschetschene die Fahne der Kaukasus-Republik
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Quelle: dpa

Vom Dach des zerstörten Präsidentenpalastes schwenkt ein Tschetschene die Fahne der Kaukasus-Republik

Ein russischer Panzer rollt zwischen Stacheldraht und zerstörten Gebäuden durch die Straßen von Grosny. Im August 1999 greifen russische Truppen erneut an.
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Quelle: dpa

Ein russischer Panzer rollt zwischen Stacheldraht und zerstörten Gebäuden durch die Straßen von Grosny. Im August 1999 greifen russische Truppen erneut an.

Die Tschetschenen wehren sich mit Guerilla-Attacken. In den kommenden Jahren kommt es immer wieder zu Anschlägen und Gefechten zwischen russischen Soldaten und tschetschenischen Rebellen.
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Quelle: dpa

Die Tschetschenen wehren sich mit Guerilla-Attacken. In den kommenden Jahren kommt es immer wieder zu Anschlägen und Gefechten zwischen russischen Soldaten und tschetschenischen Rebellen.

Immer wieder tragen Terroristen den Konflikt auch nach außen: Im Oktober 2002 nehmen Rebellen in einem Moskauer Theater rund 700 Geiseln und fordern den sofortigen Abzug russischer Soldaten aus Tschetschenien.
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Quelle: dpa

Immer wieder tragen Terroristen den Konflikt auch nach außen: Im Oktober 2002 nehmen Rebellen in einem Moskauer Theater rund 700 Geiseln und fordern den sofortigen Abzug russischer Soldaten aus Tschetschenien.

Unter Einsatz von Betäubungsgas stürmen russische Spezialeinheiten daraufhin das Theater. Dabei kommen 41 Terroristen sowie 129 Geiseln ums Leben.
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Quelle: dpa

Unter Einsatz von Betäubungsgas stürmen russische Spezialeinheiten daraufhin das Theater. Dabei kommen 41 Terroristen sowie 129 Geiseln ums Leben.

Zwei Jahre später erschüttert ein erneuter Terrorakt die Öffentlichkeit: Im September 2004 stürmen Terroristen in Nordossetien eine Schule in Beslan und nehmen mehr als 1100 Geiseln, vor allem Kinder. Bei der umstrittenen Befreiungsaktion durch die russische Armee sterben mehr als 300 Geiseln.
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Quelle: dpa

Zwei Jahre später erschüttert ein erneuter Terrorakt die Öffentlichkeit: Im September 2004 stürmen Terroristen in Nordossetien eine Schule in Beslan und nehmen mehr als 1100 Geiseln, vor allem Kinder. Bei der umstrittenen Befreiungsaktion durch die russische Armee sterben mehr als 300 Geiseln.

Im März 2007 wird der kremltreue Ramsan Kadyrow Präsident von Tschetschenien. Sein Vater Aslan Kadyrow war 2004 bei einem Bombenanschlag getötet worden
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Quelle: dpa

Im März 2007 wird der kremltreue Ramsan Kadyrow Präsident von Tschetschenien. Sein Vater Aslan Kadyrow war 2004 bei einem Bombenanschlag getötet worden

Im April 2009 erklärt Russland den zweiten Tschetschenienkrieg offiziell für beendet. Das Bild zeigt tschetschenische Abgeordnete während einer gemeinsamen Sitzung von Parlament und Regierung.
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Quelle: dpa

Im April 2009 erklärt Russland den zweiten Tschetschenienkrieg offiziell für beendet. Das Bild zeigt tschetschenische Abgeordnete während einer gemeinsamen Sitzung von Parlament und Regierung.

Doch der Terror hört nicht auf: In der Moskauer Metro zünden im März 2010 zwei Selbstmordattentäterinnen mitten im Berufsverkehr zwei Sprengsätze. Mehr als 40 Menschen sterben, über 100 werden verletzt. Der Anschlag geht vermutlich auf das Konto des tschetschenischen Terroristen Doku Umarow.
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Quelle: dpa

Doch der Terror hört nicht auf: In der Moskauer Metro zünden im März 2010 zwei Selbstmordattentäterinnen mitten im Berufsverkehr zwei Sprengsätze. Mehr als 40 Menschen sterben, über 100 werden verletzt. Der Anschlag geht vermutlich auf das Konto des tschetschenischen Terroristen Doku Umarow.

Und im Oktober 2010 kommen bei einem Angriff von Untergrundkämpfern auf das Parlament in Grosny erneut zahlreiche Menschen ums Leben. Sicherheitskräfte töten alle Angreifer.
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Quelle: dpa

Und im Oktober 2010 kommen bei einem Angriff von Untergrundkämpfern auf das Parlament in Grosny erneut zahlreiche Menschen ums Leben. Sicherheitskräfte töten alle Angreifer.

Auch der Anschlag auf den Moskauer Flughafen Domodedewo mit 35 Toten und rund 180 Verletzten im Januar 2011 geht auf das Konto tschetschenischer Extremisten
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Quelle: dpa

Auch der Anschlag auf den Moskauer Flughafen Domodedewo mit 35 Toten und rund 180 Verletzten im Januar 2011 geht auf das Konto tschetschenischer Extremisten




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