Die Nummer zwei des Terrornetzwerks Al-Kaida, Aiman al-Sawahiri, hat sich mit einer neuen Videobotschaft zu Wort gemeldet. Nach Angaben des auf die Beobachtung islamischer Websites spezialisierten US-Unternehmens SITE fordere Sawahiri potentielle Terroristen dazu auf, bei der Anschlagsplanung neue Wege zu gehen, "die dem Westen nie in den Sinn kämen".
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Als Beispiel nannte er wie beim Anschlag vom 11. September 2001 den Einsatz von Linienflugzeugen als "mächtige Waffen". Von Sawahiri war zuletzt vor einer Woche eine Botschaft im Internet aufgetaucht.
In dem 35 Minuten dauernden neuen Video sei ein Standbild von Sawahiri zu sehen, dazu halte er eine Rede, so SITE.
"Bis sie fliehend davonrennen"
Das Unternehmen zitiert den Vizechef des Terrornetzwerks mit den Worten: "Wenn wir nicht in der Lage sind, gleichwertige Waffen wie die Kreuzfahrer des Westens zu produzieren, können wir ihre komplexen wirtschaftlichen und industriellen Systeme sabotieren und ihre Macht vernichten, bis sie fliehend davonrennen."