Ein ranghoher Anführer der Extremisten-Miliz Islamischer Staat (IS) ist offenbar bei einem Luftangriff in Syrien getötet worden. Der Tunesier sei neben fünf anderen Islamisten aus dem Ausland in der Nähe der Stadt Hasaka im Nordosten des Bürgerkriegslandes ums Leben gekommen.
Das Auto wurde nach Angaben der oppositionellen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte von einem Kampfjet beschossen. Bei diesem Angriff kamen die Männer ums Leben. Unklar sei, ob der Luftangriff von der syrischen Armee oder von der US-geführten Allianz geflogen wurde, die IS in Syrien und im Irak bekämpft.
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Die Islamisten kämpfen in der Region sowohl gegen die syrischen Streitkräfte auch gegen eine Kurden-Truppe, die von der US-Allianz aus der Luft unterstützt wird.