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Anschlag während Feierlichkeit fordert 26 Tote in Afghanistan


Anschlag in Afghanistan fordert 26 Tote

Aktualisiert am 17.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Verwandte tragen einen schwer verletzten Angehörigen ins Krankenhaus: 26 Menschen verunglückten nach einer detonierten Autobombe in Afghanistan.Vergrößern des BildesVerwandte tragen einen schwer verletzten Angehörigen ins Krankenhaus: 26 Menschen verunglückten nach einer detonierten Autobombe in Afghanistan. (Quelle: Parwiz/Reuters-bilder)
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Der Fastenmonat Ramadan gilt im Islam als eine Zeit der Besinnlichkeit. In Afghanistan hat sich während des Zuckerfestes ein Anschlag ereignet. Mindestens 26 Menschen verstarben, nachdem eine Autobombe detonierte.

In Afghanistan sind bei einer Zusammenkunft von Soldaten und Taliban-Kämpfern nach Behördenangaben mindestens 26 Menschen Opfer eines Autobombenanschlags geworden. Die Attacke im Landesosten warf einen Schatten auf das Fastenbrechen, das am Samstag in weiten Teilen Afghanistans in seltener Einmütigkeit von Regierungssoldaten und Extremisten zusammen gefeiert wurde.

Islamischer Staat bekennt sich zur Tat

Eine Verantwortung für den Anschlag wiesen die Taliban von sich. Vielmehr erklärten sie, es habe auch Opfer unter ihren Kämpfern gegeben, die an den Feierlichkeiten teilgenommen hatten. Der Islamische Staat (IS) bekannte sich zu der Tat, bei der es sich laut der IS-Agentur Amak um einen Selbstmordanschlag handelte.

Taliban riefen zuvor dreitägige Waffenruhe aus

Die Taliban hatten überraschend eine dreitätige Waffenruhe über das am Freitag begonnene Fest des Fastenbrechens nach dem Ramadan verkündet. Sie fällt mit einer Feuerpause der afghanischen Regierung zusammen, die noch bis Mittwoch dauern soll.

Am Samstag waren Dutzende unbewaffnete Taliban-Kämpfer in die Hauptstadt Kabul und in andere Städte des Landes gekommen um zu feiern. Dabei kam es in dem von Extremismus und Gewalt gezeichneten Land zu ungewöhnlichen Szenen: Regierungssoldaten und Taliban-Kämpfer lagen sich in den Armen und machten Selfies von sich.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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