EU-Innenminister suchen Lösung für blockierte Rettungsboote
Zuletzt mussten 47 Menschen fast zwei Wochen an Bord der deutschen "Sea-Watch 3" ausharren, ehe sie in Italien an Land durften.
Die Flucht über das Mittelmeer hat im vergangenen Jahr Tausende Flüchtlinge das Leben gekostet.
Migranten dürfen nach tagelangem Warten in Malta ein deutsches Rettungsschiff verlassen: dürfen. Zuvor saßen sie auf zwei Schiffen fest, weil Malta und Italien das Anlegen verweigerten.
Nach langem Warten auf See: Das Rettungsschiff "Sea-Watch" bei der Ankunft im italienischen Catania.
Die Arbeit der Seenotretter im Mittelmeer wird vor allem von Italien und Malta immer wieder erschwert.
Geflüchtete Menschen auf dem Rettungsschiff "Sea-Watch".
Flüchtlinge aus Afrika in einem Schlauchboot vor der Küste Libyens.
Erst nach fast zwei Wochen auf der "Sea-Watch 3" durften die geretteten Flüchtlinge Ende Januar in Italien an Land.
Im Hafen von Catania festgehalten: die "Sea-Watch 3". Die Menschenrechtskommissarin des Europarats kritisierte die italienischen Hafensperren für Rettungsschiffe scharf.