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Corona-Pandemie: Ärzte ohne Grenzen befürchtet Katastrophe in Afrika


Bedrohung durch Pandemie
Ärzte befürchten wegen Corona Katastrophe in Afrika

Von dpa
Aktualisiert am 09.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Afrika: Ärzte ohne Grenzen befürchten eine Katastrophe wegen zu weniger Intensivstationen.Vergrößern des BildesAfrika: Ärzte ohne Grenzen befürchten eine Katastrophe wegen zu weniger Intensivstationen. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen befürchtet katastrophale Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie in Afrika. Auch, weil es dort nur wenige Intensivstationen gibt.

Auf Afrika könnten durch die Corona-Krise katastrophale Zustände zukommen. "Schwere Fälle zu behandeln, ist wegen der geringen Zahl an Intensivstationen gar nicht möglich", sagte der für die Organisation Ärzte ohne Grenzen arbeitende Epidemiologe Maximilian Gertner im Interview der "Sächsischen Zeitung" aus Dresden. Selbst einfache Schutzmaßnahmen seien wegen der Lebensverhältnisse in afrikanischen Staaten oft nicht möglich. "Wer beengt wohnt und keinen Wasseranschluss hat, kann sich nur schwer vor einer Infektion schützen", sagte Gertler.

"Ärzte ohne Grenzen" unterstütze zahlreiche afrikanische Länder bei der Ausbildung von medizinischem Personal, der Einrichtung von Isolierzentren und Desinfektionsstationen und mit fachlicher Beratung, sagte Gertler. Neben dem Mangel an Schutzausrüstung würden auch Reisebeschränkungen der afrikanischen Staaten die Mitarbeiter von Ärzte ohne Grenzen vor Herausforderungen stellen. "Es bestehen oftmals Einreiseverbote für Mitarbeiter, die wir dringend brauchen", sagte Gertler der "Sächsischen Zeitung".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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