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Steve Bannon: Jetzt will Trumps Ex-Stratege Europa auf rechts trimmen


Trumps Ex-Stratege
Bannon will Europa mit "War Rooms" auf rechts trimmen

Von afp
Aktualisiert am 23.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Steve Bannon: Der ehemalige Chefstratege von US-Präsident Donald Trump will nun nationalistische und rechte Parteien bei der kommenden Europawahl unterstützen.Vergrößern des BildesSteve Bannon: Der ehemalige Chefstratege von US-Präsident Donald Trump will nun nationalistische und rechte Parteien bei der kommenden Europawahl unterstützen. (Quelle: Jonathan Bachman/Reuters-bilder)
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Bis zu seinem Rauswurf war er enger Berater von Donald Trump, jetzt hat Steve Bannon ein neues Ziel: Der Populist will Europas Rechter bei der Europawahl zum Sieg verhelfen.

Der US-Ultranationalist und Ex-Präsidentenberater Steve Bannon hat mit Blick auf die Europawahl im kommenden Jahr die Einrichtung rechtsgerichteter "War Rooms" quer durch Europa angekündigt. Diese Strategiezentren sollten Meinungsumfragen und Datenanalysen vornehmen und Kampagnen führen, um die Wahlen zum Europaparlament zu gewinnen, sagte Bannon am Samstag bei einem Parteitag der italienischen Nationalistenpartei Fratelli d'Italia.

Bannon, früherer Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, will Europas Rechte versammeln und mit Hilfe einer in Brüssel ansässigen Stiftung namens "Die Bewegung" Einfluss auf die Europawahl im kommenden Jahr nehmen.

Zahlreiche Gespräche in Europa

Dazu führte er in den vergangenen Monaten Gespräche mit dem italienischen Innenminister Matteo Salvini von der fremdenfeindlichen Lega-Partei, dem Briten Nigel Farage, Gründer der United Kingdom Independence Party (Ukip), Vertretern der früheren Front National (FN) von Marine Le Pen in Frankreich und Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban.

In Italien stieß Bannon mit seinem Vorhaben bereits auf offene Ohren: Vize-Regierungschef Salvini bezeichnete eine Rechtspopulisten-Allianz bei den Europawahlen als "letzte Möglichkeit zur Rettung Europas".

Entsprechend lobte Bannon Italien bei seinem Auftritt am Samstag als derzeitiges "Zentrum des politischen Universums". Er kündigte zudem an, nach der US-Kongresswahl im November einen Großteil seiner Zeit in Europa zu verbringen, um die EU-Parlamentswahl vorzubereiten.

Verwendete Quellen
  • AFP
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