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Reaktionen zum UN-Klimagipfel: "Es ist extrem verantwortungslos, egoistisch und kurzsichtig"


Reaktionen zum UN-Klimagipfel: "Es ist extrem verantwortungslos, egoistisch und kurzsichtig"

Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace: "Diese Klimaschutzkonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens. Sie verrät all jene Menschen, die weltweit längst unter den Folgen der Klimakrise leiden und nach schnellen Fortschritten rufen."
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Quelle: imago-images-bilder

Martin Kaiser, Geschäftsführer von Greenpeace: "Diese Klimaschutzkonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens. Sie verrät all jene Menschen, die weltweit längst unter den Folgen der Klimakrise leiden und nach schnellen Fortschritten rufen."

Antonio Guterres UN-Generalsekretär: "Ich bin enttäuscht von den Ergebnissen der Konferenz. Die internationale Gemeinschaft hat eine wichtige Gelegenheit verpasst, um mehr Ambitionen in Bezug auf Klimaschutz, Anpassung und Finanzierung zur Bewältigung der Klimakrise zu zeigen. Aber wir dürfen nicht aufgeben, und ich werde nicht aufgeben."
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Antonio Guterres UN-Generalsekretär: "Ich bin enttäuscht von den Ergebnissen der Konferenz. Die internationale Gemeinschaft hat eine wichtige Gelegenheit verpasst, um mehr Ambitionen in Bezug auf Klimaschutz, Anpassung und Finanzierung zur Bewältigung der Klimakrise zu zeigen. Aber wir dürfen nicht aufgeben, und ich werde nicht aufgeben."

Svenja Schulze, Umweltministerin in Deutschland: "Ich bin froh, dass wir alle Versuche abwehren konnten, das Pariser Klimaschutzabkommen aufzuweichen. In Madrid hat sich erneut gezeigt: Es braucht viel Kraft, die Staaten der Welt zusammenzuhalten. Wenn wir die Erderhitzung erfolgreich bekämpfen wollen, ist aber Zusammenhalt, ist der gemeinsame Wille zum Handeln unverzichtbar."
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Svenja Schulze, Umweltministerin in Deutschland: "Ich bin froh, dass wir alle Versuche abwehren konnten, das Pariser Klimaschutzabkommen aufzuweichen. In Madrid hat sich erneut gezeigt: Es braucht viel Kraft, die Staaten der Welt zusammenzuhalten. Wenn wir die Erderhitzung erfolgreich bekämpfen wollen, ist aber Zusammenhalt, ist der gemeinsame Wille zum Handeln unverzichtbar."

Luisa Neubauer, Klimaschutzaktivistin: "Die Regierungen haben sich nicht an ihre Versprechen gehalten und sind daran gescheitert, ihre Ambitionen der Krisenrealität anzupassen. Die COP25 lässt uns nach einem Jahr mit beispiellosen Klimaprotesten ohne signifikanten Fortschritt zurück."
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Luisa Neubauer, Klimaschutzaktivistin: "Die Regierungen haben sich nicht an ihre Versprechen gehalten und sind daran gescheitert, ihre Ambitionen der Krisenrealität anzupassen. Die COP25 lässt uns nach einem Jahr mit beispiellosen Klimaprotesten ohne signifikanten Fortschritt zurück."

23 08 2016 Berlin Deutschland Pressekonferenz Bündnis gegen CETA und TTIP Foto Cornelia Füllkr
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Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt: "Es scheint in den Köpfen der Delegationen aus Industrienationen kein angemessenes Bewusstsein für das Ausmaß der Klimakrise zu geben, das sie angerichtet haben und weiter anrichten und für deren katastrophale Auswirkungen auf die ärmsten Bevölkerungsgruppen. Es ist extrem verantwortungslos, egoistisch und kurzsichtig, dass sie Finanzzusagen gegenüber den ärmsten Staaten für die Bewältigung von Klimaschäden verwehren."

Matthias Miersch, SPD-Bundestagsabgeordneter: "Der Verlauf der Klimakonferenz zeigt die große Herausforderung, die die Menschheit vor sich hat. Es darf jetzt nicht mehr um Debatten auf Metaebene gehen, sondern um konkrete Maßnahmen. Bis zur nächsten Konferenz in Glasgow ist noch viel zu klären."
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Matthias Miersch, SPD-Bundestagsabgeordneter: "Der Verlauf der Klimakonferenz zeigt die große Herausforderung, die die Menschheit vor sich hat. Es darf jetzt nicht mehr um Debatten auf Metaebene gehen, sondern um konkrete Maßnahmen. Bis zur nächsten Konferenz in Glasgow ist noch viel zu klären."

Lukas Koehler, klimapolitischer Sprecher der FDP-Fraktion: "Die Ergebnisse von Madrid sind ein herber Rückschlag, aber noch keine Katastrophe. Schlimmer als die weitere Vertagung der Verhandlungen wäre aber ein fauler Kompromiss gewesen. Schlupflöcher für Länder, die ihre Bilanzen künstlich schön rechnen wollen, darf es nicht geben."
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Lukas Koehler, klimapolitischer Sprecher der FDP-Fraktion: "Die Ergebnisse von Madrid sind ein herber Rückschlag, aber noch keine Katastrophe. Schlimmer als die weitere Vertagung der Verhandlungen wäre aber ein fauler Kompromiss gewesen. Schlupflöcher für Länder, die ihre Bilanzen künstlich schön rechnen wollen, darf es nicht geben."

Jutta Paulus, Grünen-Abgeordnete im EU-Parlament: "Zwischen denen, die vorwärts und denen, die rückwärts gehen wollen, heißt der Kompromiss 'Stillstand'."
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Jutta Paulus, Grünen-Abgeordnete im EU-Parlament: "Zwischen denen, die vorwärts und denen, die rückwärts gehen wollen, heißt der Kompromiss 'Stillstand'."




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