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Jemen: Mindestens 40 Tote bei Raketenangriff – Huthi-Rebellen unter Verdacht


Huthi-Rebellen unter Verdacht
Dutzende Soldaten im Jemen durch Rakete getötet

Von dpa
Aktualisiert am 19.01.2020Lesedauer: 1 Min.
Jemenitische Soldaten in der Provinz Marib (Archivbild): Bei einem Raketenangriff auf eine Moschee sind mindestens 40 Soldaten ums Leben gekommen.Vergrößern des BildesJemenitische Soldaten in der Provinz Marib (Archivbild): Bei einem Raketenangriff auf eine Moschee sind mindestens 40 Soldaten ums Leben gekommen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Bei einem schweren Raketenangriff im Jemen sterben mindestens 40 Regierungssoldaten, viele weitere werden verletzt. Unter Verdacht stehen die Huthi-Rebellen und ihr mächtiger Unterstützer.

Mindestens 40 Regierungssoldaten sind im Jemen nach Angaben aus Militärkreisen bei einem Raketenangriff getötet und etwa 50 weitere verletzt worden. Der Angriff sei mutmaßlich von Huthi-Rebellen ausgeführt worden, die vom Iran unterstützt werden, hieß es am Samstag weiter. Niemand bekannte sich zunächst zu dem Angriff. Die Rakete sei in einem Ausbildungslager in der Provinz Marib eingeschlagen.

Die Soldaten waren gerade in der Moschee des Lagers beim Gebet, wie der von Saudi-Arabien finanzierte Nachrichtenkanal Al-Arabija unter Berufung auf Militärs und medizinisches Personal berichtete. Die Kontrolle über die Provinz Marib im Nordjemen hat ein von Saudi-Arabien angeführtes Militärbündnis, das die Huthi-Rebellen im Land seit 2015 bekämpft.

Der Jemen ist eines der ärmsten Länder der arabischen Welt. Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen hatten das Land 2014 überrannt und halten seitdem große Teile des Nordjemens und die Hauptstadt Sanaa besetzt. Saudi-Arabien bekämpft die Huthis seit 2015 mit arabischen Verbündeten und will den Einfluss des Iran damit zurückdrängen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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