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Nordkorea: Schwester von Kim Jong Un droht USA und Südkorea


Deutliche Warnung
Schwester von Kim Jong Un droht USA und Südkorea

Von afp
Aktualisiert am 16.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Kim Yo Jong (Archivbild): Kim Jong Uns Schwester hat die USA scharf kritisiert.Vergrößern des BildesKim Yo Jong (Archivbild): Kim Jong Uns Schwester hat die USA scharf kritisiert. (Quelle: Jorge Silva/ap-bilder)
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Nordkorea hat bisher nicht auf die diplomatischen Bemühungen der Biden-Regierung reagiert. Nun gibt es eine erste öffentliche Äußerung von der Schwester des Machthabers – eine Warnung an die USA und an Südkorea.

Die einflussreiche Schwester des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un hat die USA mit scharfen Worten angegriffen. Die Regierung des neuen US-Präsidenten Joe Biden wolle "den Geruch von Schießpulver über unserem Land verbreiten", sagte Kim Yo Jong nach Angaben der staatlichen nordkoreanischen Zeitung "Rodong Sinmun" am Dienstag. "Wenn Sie die nächsten vier Jahre ruhig schlafen wollen, wäre es besser, nicht gleich zu Beginn für Arbeit zu sorgen, die Ihnen den Schlaf rauben wird."

Es handelte sich um die erste öffentliche Äußerung Nordkoreas zu Biden. Zugleich verurteilte Kim Yo Jong das vergangene Woche gestartete Militärmanöver der USA mit Südkorea. Sie warf der Regierung in Seoul vor, den "Marsch des Kriegs" zu spielen. Sollte Südkorea "noch provokativer" handeln, drohte Kim Yo Jong mit der Aufkündigung einer militärischen Übereinkunft zwischen den beiden Staaten.

Spannungen zwischen Nord und Südkorea verschärfen sich

Der frühere US-Präsident Donald Trump hatte in den vergangenen Jahren mittels direkter Begegnungen mit Machthaber Kim Jong Un auf einen Abbau des nordkoreanischen Atomprogramms hinzuwirken versucht. Das letzte Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim im Februar 2019 in Hanoi scheiterte jedoch, seither lagen die Atom-Verhandlungen beider Länder auf Eis. Auch die Spannungen zwischen Nord- und Südkorea verschärften sich wieder.

US-Außenminister Antony Blinken und Pentagon-Chef Lloyd Austin begannen am Montag ihre erste Auslandsreise nach Japan und Südkorea. In einem gemeinsamen Kommentar in der "Washington Post" bekräftigten beide Minister ihre Absicht, "unsere Beziehungen zu Freunden und Partnern wiederzubeleben".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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