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USA: FBI will nach Kirks Tod offenbar trans Menschen ins Visier nehmen


Nach Kirks Tod
FBI nimmt offenbar trans Menschen ins Visier

Von afp, nb

19.09.2025Lesedauer: 2 Min.
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FBI-Direktor Kash Patel und US-Präsident Donald Trump: Trans Menschen wollen sie offenbar verstärkt ins Visier nehmen. (Quelle: IMAGO/Michael Brochstein/imago)
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Die Trump-Regierung setzt ihren Kampf gegen politische Gegner fort. Jetzt will das FBI einer Recherche zufolge auch trans Menschen als "gewalttätige Extremisten" einstufen.

Seit dem Attentat auf den ultrarechten Influencer Charlie Kirk geht die US-Regierung unter Präsident Donald Trump verstärkt gegen ihre politischen Gegner vor. Die Antifa will Trump als "terroristische Organisation" einstufen, liberale Medienhäuser wie die "New York Times" beschuldigt er, "Sprachrohr der radikalen Linken" zu sein, und kritischen US-Sendern droht er, ihnen die Lizenzen entziehen zu lassen.

Jetzt zeigt eine Recherche des US-Journalisten Ken Klippenstein, dass einer weiteren Personengruppe droht, systematisch als Gefährder dargestellt zu werden. Dieses Mal seien es trans Menschen, die das FBI verstärkt ins Visier nehmen will. Unabhängig überprüfen ließ sich dies zunächst nicht.

Bereits am Mittwoch sagte FBI-Direktor Kash Patel, als er zu Schießereien von trans Personen befragt wurde: "Wir untersuchen das gesamte Netz auf solche Angriffe." Klippenstein zufolge gehe die Sicherheitsbehörde noch weiter: So plane die Trump-Regierung derzeit, trans Menschen als "gewalttätige Extremisten" einzustufen. Das hätten ihm zwei Beamte des nationalen Sicherheitsdienstes mitgeteilt.

Vorwurf des "gewalttätigen Extremismus"

Das FBI nehme die Personengruppe nun in den Fokus, weil der mutmaßliche Kirk-Attentäter nach Angaben des Gouverneurs von Utah mit seinem trans Partner zusammenlebte. Auch die letzte Frage, die ein Student an Kirk stellte, stand im Kontext einer Trans-Debatte. Bevor der Schuss fiel, fragte er, wie viele von transgender Personen verübte Attentate es in den USA in den vergangenen Jahren gegeben habe.

Video | Video zeigt Flucht des mutmaßlichen Kirk-Attentäters
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Quelle: t-online

Unter Berufung auf einen hochrangigen Beamten schildert Klippenstein, dass es an sich kein Verfahren gebe, um trans Personen als Gefährdungsgruppe zu behandeln. Dennoch gehe er davon aus, dass trans Personen unter dem Vorwurf des "gewalttätigen Extremismus" zunehmend ins Visier genommen werden. Nach dem derzeit diskutierten Plan würde das FBI trans Verdächtige als Untergruppe der neuen Gefährdungskategorie "nihilistische gewalttätige Extremisten" behandeln.

Verwendete Quellen
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