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Dallas: Zwei Tote nach Schüssen vor ICE-Einrichtung


Anschlag auf ICE-Einrichtung in Dallas
Republikaner geben Linken Schuld für Gewalttat

Von reuters, dpa
24.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Schüsse vor Einwanderungsbehörde ICE in DallasVergrößern des Bildes
Die Polizei sperrte den Tatort in Dallas weiträumig ab. (Archivbild) (Quelle: Julio Cortez/AP/dpa/dpa-bilder)
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Vor einer Einrichtung der US-Einwanderungsbehörde ICE in Dallas fielen Schüsse. Zwei Menschen starben. Auch hier entflammt eine Debatte über die politische Verantwortung.

Bei einem Angriff auf eine Außenstelle der US-Einwanderungsbehörde ICE in Dallas hat ein Schütze einen Menschen getötet und sich anschließend das Leben genommen. Zwei weitere Personen wurden bei dem Vorfall am Mittwoch verletzt, wie die Behörden mitteilten. Die Bundespolizei FBI ging nach eigenen Angaben zunächst von einem ideologischen Motiv aus.

FBI-Direktor Kash Patel veröffentlichte auf der Plattform X ein Foto einer Patrone des Schützen, auf der "ANTI-ICE" geschrieben stand. Die Ermittler sprachen von einem "gezielten Gewaltakt". Den Behörden zufolge eröffnete der Schütze am frühen Morgen von einem angrenzenden Gebäude aus das Feuer.

Beamte der Behörde wurden seinen Angaben zufolge bei der Tat nicht verletzt. Bereits im Juli habe es einen Angriff auf ein anderes ICE-Gefängnis für Migranten im Bundesstaat Texas gegeben, so Patel.

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Der Vorfall ereignete sich in einem politisch angespannten Lage in den USA. Vor zwei Wochen war der konservative Aktivist Charlie Kirk erschossen worden, was Sorgen vor einer neuen Welle politischer Gewalt schürte. Trump und andere Regierungsvertreter machten daraufhin ohne Beweise linke Organisationen für die Anstiftung zu Unruhen verantwortlich. Am Montag stufte Trump die antifaschistische Bewegung Antifa per Dekret als inländische Terrororganisation ein.

Trump setzt auf harte Linie bei der Migration

Republikanische Politiker versuchten am Mittwoch, die politische Linke für die Gewalttat verantwortlich zu machen. Vizepräsident JD Vance schrieb auf X, Angriffe auf Strafverfolgungsbehörden, vor allem ICE, müssten aufhören. Der republikanische Senator Ted Cruz aus Texas sagte: "Das muss aufhören." Sein Appell richtete sich konkret auch an Politiker, die ICE "verteufelten". "Wir müssen lernen, zusammenzuarbeiten ohne den anderen zu dämonisieren, ohne Angriffe aufeinander."

Trump hatte zu Beginn seiner zweiten Amtszeit eine neue Linie in der Migrationspolitik verkündet. Um Abschiebungen durchzusetzen, ließ er in Los Angeles die Nationalgarde einmarschieren. Auch stattete er ICE-Beschäftigte mit Waffen aus,

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen Reuters und dpa
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