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Nordkorea verhängt wohl Lockdown in Pjöngjang – Atemwegserkrankungen


Wegen Atemwegserkrankung
Bericht: Nordkorea verhängt Lockdown in Pjöngjang

Von dpa
Aktualisiert am 25.01.2023Lesedauer: 1 Min.
Fußgänger in Pjöngjang (Archivbild): Die Regierung soll jetzt einen Lockdown verhängt haben.Vergrößern des BildesFußgänger in Pjöngjang (Archivbild): In der Hauptstadt Nordkoreas soll es jetzt einen Lockdown geben. (Quelle: IMAGO)
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In Pjöngjang soll ein Lockdown verhängt worden sein. Grund dafür ist offenbar eine "Atemwegserkrankung" in der Bevölkerung der nordkoreanischen Hauptstadt.

Die Gesundheitsbehörden in Nordkorea haben laut Beobachtern und der örtlichen russischen Botschaft wegen einer Zunahme der Atemwegserkrankungen einen mehrtägigen Lockdown in der Hauptstadt Pjöngjang verhängt. Von Mittwoch bis Sonntag gelte ein besonderes "Anti-Epidemie-Regime", erklärte die Botschaft Moskaus in Pjöngjang. Dieses könne noch um drei Tage verlängert werden.

Ob die Anordnung wegen eines neuen Corona-Ausbruchs in dem abgeschotteten Land getroffen wurde, blieb dabei zunächst unklar. Es war von Influenza-Fällen und anderen Atemwegserkrankungen in der Stadt wegen der niedrigen Außentemperaturen die Rede gewesen. Von dem fünftägigen Lockdown berichteten auch Korrespondenten des Fachmediums NK News in Südkorea auf Twitter. Die nordkoreanischen Behörden sprächen aber bisher nicht von Covid-19, hieß es.

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Für ausländische Botschaften gilt den Angaben der russischen Vertretung zufolge, dass sie sämtliche Kontakte nach außen hin reduzieren sollen. Diplomaten sollen nach Möglichkeit die Botschaft und ihre Wohnungen so selten wie möglich verlassen.

Nordkorea galt noch eine lange Zeit nach Beginn der Corona-Pandemie als eines der wenigen Länder, die keinen einzigen Infektionsfall gemeldet hatten. Im Mai vergangenen Jahres hatte Nordkorea offiziell Corona-Infektionen bestätigt und einen epidemischen Ernstfall ausgerufen. Nur drei Monate später erklärte Machthaber Kim Jong-un dann, sein Land habe das Virus besiegt. Wie viele Corona-Infektionen es in dem Land tatsächlich gab, ist bis heute unklar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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