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NRW-Ministerpräsident: Hendrik Wüst doch nicht Nachfolger von Armin Laschet?


Ministerpräsident in NRW
NRW-CDU dementiert Wüst als Laschet-Nachfolger

Von dpa, t-online, reuters, afp
Aktualisiert am 28.09.2021Lesedauer: 2 Min.
Hendrik Wüst: Er soll neuer Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen werden.Vergrößern des BildesHendrik Wüst: Er soll neuer Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen werden. (Quelle: Political-Moments/imago-images-bilder)
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Einem Medienbericht zufolge soll Hendrik Wüst neuer Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen werden. Nun dementiert der CDU-Generalsekretär des Bundeslands.

Die nordrhein-westfälische CDU hat einen Medienbericht zur Nachfolge von Armin Laschet als Ministerpräsident und CDU-Landeschef dementiert. Dort war spekuliert worden, der CDU-Landesvorstand habe am Montagabend bereits "einmütig" den Wunsch geäußert, NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst solle die Nachfolge antreten.

Der Generalsekretär der NRW-CDU, Josef Hovenjürgen, dementierte das am Dienstag in Düsseldorf und bekräftigte in einer Mitteilung das vom Landesvorstand beschlossene Verfahren: "Der Landesvorstand begrüßt das Angebot von Armin Laschet, mit den für die anstehende Neuaufstellung zentralen Persönlichkeiten in Partei und Fraktion in dieser und der kommenden Woche die notwendigen Gespräche zu führen."

Fahrplan für die Neuaufstellung

Der Fahrplan für die inhaltliche und personelle Neuaufstellung stehe. Auf dem Landesparteitag am 23. Oktober in Bielefeld werde ein neuer Landesvorstand gewählt. Bereits "deutlich früher" werde Laschet dem Landesvorstand "einen Personalvorschlag unterbreiten, der den Erfolg der NRW-CDU auch in Zukunft garantiert".

Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hat vor einer übereilten Entscheidung über die Nachfolge gewarnt. "Ich halte es für falsch, ein Votum für die Spitzenkandidatur übers Knie zu brechen", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger" vom Dienstag. Die ganze Partei müsse hinter einer gemeinsamen Lösung stehen. Wenn nun überstürzt ein Laschet-Nachfolger ausgerufen werde, seien Gegenkandidaturen beim Landesparteitag im Oktober zu befürchten.

Laschet hatte im Vorfeld der Bundestagswahl erklärt, er gehe "ohne Rückfahrkarte" nach Berlin – auch, wenn er nicht Kanzler werde. Es wird damit gerechnet, dass er Ministerpräsident bleibt bis zur konstituierenden Sitzung des Bundestags am 26. Oktober.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur fielen in der Landesvorstandssitzung wenige Nachfolgernamen – wenn, dann aber am häufigsten der Name von Wüst

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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