Die stellvertretende Linken-Vorsitzende Sahra Wagenknecht hat eine Hochzeit mit ihrem Lebensgefährten Oskar Lafontaine nicht ausgeschlossen.
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Lafontaine sei "die große Liebe meines Lebens", die sie ohne die Vereinigung sicher nicht kennen gelernt hätte, sagte Wagenknecht dem "Tagesspiegel am Sonntag". Sie würde nochmal heiraten, wenn sie "Lust dazu habe". Auch Wagenknechts erster Mann war ein Westdeutscher.
Unterschiede zwischen Ost und West würden für sie "gar keine Rolle mehr" spielen: "Den Ost-West-Gegensatz, wie er in der politischen Debatte hochgespielt wird, finde ich völlig konstruiert", sagte die 43-jährige Politikerin.
Opportune Kapitalistin
Die Kapitalismuskritikerin Wagenknecht verriet zudem, dass sie beim Spielen selbst kapitalistische Züge zeigt. Wenn sie Monopoly spiele, "dann so, dass ich möglichst bald auf der Schlossallee sitze, damit ich gewinne".
Die Schlossallee ist die teuerste Straße beim Brettspiel Monopoly, die für ihren Besitzer die höchsten Mieten abwirft.