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Stationen in Genschers Leben


Stationen in Genschers Leben

Der gelbe Pullunder war das Markenzeichen des FDP-Politikers und ehemaligen Außenministers, der am 21. März 1927 in Reideburg, seit 1950 Ortsteil von Halle, zur Welt. Seine rege Reisediplomatie wurde sogar mit einem Witz gewürdigt: "Zwei Flugzeuge begegnen sich in der Luft. In beiden saß Genscher." Hier ist er auf einem Flug gegen Ende seiner Amtszeit zu sehen. Genscher schied 1992 freiwillig aus dem Amt des Außenministers.
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Der gelbe Pullunder war das Markenzeichen des FDP-Politikers und ehemaligen Außenministers, der am 21. März 1927 in Reideburg, seit 1950 Ortsteil von Halle, zur Welt kam. Seine rege Reisediplomatie wurde sogar mit einem Witz gewürdigt: "Zwei Flugzeuge begegnen sich in der Luft. In beiden saß Genscher." Hier ist er auf einem Flug gegen Ende seiner Amtszeit zu sehen. Genscher schied 1992 freiwillig aus dem Amt des Außenministers.

Hier kommt der ehemalige Außenminister mit seiner Frau Barbara im Jahr 2011 in Bonn zum Gottesdienst im Rahmen der Feierlichkeiten zum "Tag der Deutschen Einheit".
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Hier kommt der ehemalige Außenminister mit seiner Frau Barbara im Jahr 2011 in Bonn zum Gottesdienst im Rahmen der Feierlichkeiten zum "Tag der Deutschen Einheit".

Genscher war von 1969 bis 1974 Innenminister in der sozialliberalen Koalition. Nach dem Rücktritt von Kanzler Willy Brandt wurde er 1974 Außenminister unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Das Amt bekleidete er fast durchgängig bis 1992.
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Genscher war von 1969 bis 1974 Innenminister in der sozialliberalen Koalition. Nach dem Rücktritt von Kanzler Willy Brandt wurde er 1974 Außenminister unter Bundeskanzler Helmut Schmidt. Das Amt bekleidete er fast durchgängig bis 1992.

Hans Dietrich Genscher (l.)Henry Kissinger, Helmut Schmidt (r.): Drei große Politiker im Jahr 1975.
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Hans Dietrich Genscher (l.)Henry Kissinger, Helmut Schmidt (r.): Drei große Politiker im Jahr 1975.

Während der Olympischen Spiele in München nahmen arabische Terroristen Mitglieder des israelischen Olympia-Teams als Geiseln. Für Genscher, Teil des Krisenstabs, "der schrecklichste Tag meiner langen Amtszeit als Mitglied der Bundesregierung."
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Während der Olympischen Spiele in München nahmen arabische Terroristen Mitglieder des israelischen Olympia-Teams als Geiseln. Für Genscher, Teil des Krisenstabs, "der schrecklichste Tag meiner langen Amtszeit als Mitglied der Bundesregierung." Das Archivbild vom 5. September 1972 zeigt Genscher (l,), der von einem der arabischen Terroristen (r) die Forderungen zur Freilassung der Geiseln entgegennimmt.

Genscher (Mitte) 1976 mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) (li.) und dem SPD-Vorsitzenden Willy Brandt im Bonner Kanzleramt.
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Genscher (Mitte) 1976 mit Bundeskanzler Helmut Schmidt (SPD) (li.) und dem SPD-Vorsitzenden Willy Brandt im Bonner Kanzleramt.

Am 1. Oktober 1982 wurde Kanzler Helmut Schmidt (SPD) per Misstrauensvotum gestürzt und durch Helmut Kohl (CDU) ersetzt. Links neben Schmidt sitzt Hans-Dietrich Genscher.
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Am 1. Oktober 1982 wurde Kanzler Helmut Schmidt (SPD) per Misstrauensvotum gestürzt und durch Helmut Kohl (CDU) ersetzt. Links neben Schmidt sitzt Hans-Dietrich Genscher.

Am 4. Oktober 1982 trat das neue Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl (2. v.l.) in Bonn zum ersten Mal zusammen. Links neben ihm der Bundesaußenminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher.
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Am 4. Oktober 1982 trat das neue Kabinett unter Bundeskanzler Helmut Kohl (2. v.l.) in Bonn zum ersten Mal zusammen. Links neben ihm der Bundesaußenminister und Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher.

Genscher am 31.3.1984 auf dem FDP-Landesparteitag in Hagen mit seinem Ziehsohn Jürgen Möllemann - von dem er sich später distanzierte.
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Genscher am 31.3.1984 auf dem FDP-Landesparteitag in Hagen (NRW) mit seinem Ziehsohn Jürgen Möllemann - von dem er sich später distanzierte.

Ein historischer Moment seiner Amtszeit als Außenminister: Genscher verkündete am 30. September 1989 vom Balkon der deutschen Botschaft in Prag den 4000 Flüchtlingen aus der DDR, dass die Regierung ihrer Ausreise zugestimmt habe.
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Ein historischer Moment seiner Amtszeit als Außenminister: Genscher verkündete am 30. September 1989 vom Balkon der deutschen Botschaft in Prag den 4000 Flüchtlingen aus der DDR, dass die Regierung ihrer Ausreise zugestimmt habe.

Nur Wochen nach der historischen Ansprache in Prag ist die DDR Geschichte und die innerdeutsche Grenze offen. In Berlin gingen Bundeskanzler Helmut Kohl, DDR-Ministerpräsident Hans Modrow, Hans-Dietrich Genscher und der Westberliner Bürgermeister Walter Momper (v.l.n.r.) am 22. Dezember 1989 gemeinsam durch das Brandenburger Tor auf die Ostberliner Seite der Stadt.
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Nur Wochen nach der historischen Ansprache in Prag ist die DDR Geschichte und die innerdeutsche Grenze offen. In Berlin gingen Bundeskanzler Helmut Kohl, DDR-Ministerpräsident Hans Modrow, Hans-Dietrich Genscher und der Westberliner Bürgermeister Walter Momper (v.l.n.r.) am 22. Dezember 1989 gemeinsam durch das Brandenburger Tor auf die Ostberliner Seite der Stadt.

Genscher (li.) gilt als Architekt der deutschen Einheit. Hier spricht er am 15. Juli 1990 mit Bundeskanzler Helmut Kohl (r), und dem sowjetischen Staatspräsident Michail Gorbatschow (Mitte) im Garten von Gorbatschows Gästehaus in Archys, Russland.
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Genscher (li.) gilt als Architekt der deutschen Einheit. Hier spricht er am 15. Juli 1990 mit Bundeskanzler Helmut Kohl (r), und dem sowjetischen Staatspräsident Michail Gorbatschow (Mitte) im Garten von Gorbatschows Gästehaus in Archys, Russland.

Beim Festakt zum zehnten Jahrestag der Ausreise in Prag darf Hans-Dietrich Genscher (li.) nicht fehlen. Zusammen mit dem tschechischen Ministerpräsident Milos Zeman, Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem tschechischen Staatspräsident Vaclav Havel (v.l.) winkt er am 30. September1999 vom Balkon der Deutschen Botschaft in Prag den Zuschauern zu.
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Beim Festakt zum zehnten Jahrestag der Ausreise in Prag darf Hans-Dietrich Genscher (li.) nicht fehlen. Zusammen mit dem tschechischen Ministerpräsident Milos Zeman, Bundeskanzler Gerhard Schröder und dem tschechischen Staatspräsident Vaclav Havel (v.l.) winkt er am 30. September1999 vom Balkon der Deutschen Botschaft in Prag den Zuschauern zu.

Hans-Dietrich Genscher führte regelmäßig die Umfragen als beliebtester Politiker an. Das Satiremagazin "Titanic" verschaffte ihm als "Genschman" zusätzliche Beliebtheit. Bei einer Fernsehgala zu seinem 75. Geburtstag posiert Genscher mit seinem Alter Ego.
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Hans-Dietrich Genscher führte regelmäßig die Umfragen als beliebtester Politiker an. Das Satiremagazin "Titanic" verschaffte ihm als "Genschman" zusätzliche Beliebtheit. Bei einer Fernsehgala zu seinem 75. Geburtstag posiert Genscher mit seinem Alter Ego.

Der FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle (l) spricht 2004 auf dem Parteitag in Dresden mit dem Ehrenvorsitzenden Genscher.
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Der FDP-Bundesvorsitzende Guido Westerwelle (l) spricht 2004 auf dem Parteitag in Dresden mit dem Ehrenvorsitzenden Genscher.


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